FKK Artemis WiederARTEMIS! Kalenden des September ♦PHOENIX AUS DER ASCHE♦ ... Fortgang zu "Venus in Person"

Dieses Thema im Forum "BE / BB - FKK & Saunaclubs" wurde erstellt von QuintusBatiatus, 6. September 2020.

  1. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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    Römischer Senat, Theater des Pompeius, Versammlung der Senatoren und Väter Roms …

    Stimmen hallen durch das ehrwürdige Gebäude und die Römer sind in Gespräche und Diskussionen vertieft. Es herrscht eine angespannte und zum Greifen spürbare unzufriedene Atmosphäre, da Rom zwar alle Völker unterjochen – sich selbst aber nicht regieren.
    Der dienstälteste Senator klopft mit einem aus Ebenholz gefertigten Stock auf den Marmorboden und verschafft sich damit Gehör.
    Das Gewirr der Sprachführer endet und verstummt schlussendlich unter den monotonen Schlägen.

    „Stellt die Anwesenheit fest.“ - sagt Falco und erhebt sich seines Ranges.
    „Wir sind vollzählig – bis auf Quintus Batiatus.“ - antwortet Cato.

    Ein Raunen geht durch das Gebäude und ein erneutes Tuscheln entflammt in kleinen Herden.
    Zum zweiten Mal sind die Liktoren genötigt, die Ruhe im Senat wieder her zu stellen.

    „ … Nun? … WO ist denn der ehrwürdige Quintus Batiatus? Der Liebling der Venus? … Der ehemals so erfolgreiche Feldherr in den Artemis – Schlachten … Hm?“ - stößt er verächtlich aus.

    Auf seine Frage, die er lose in den Raum stellte, reagiert niemand, sodass er seine Monolog fortführt.

    „Keiner? Vielleicht möchte uns ja der edle Septus etwas dazu sagen.“

    Alle blicken zu meinem ehemaligen Centurio, welcher sich sich Platzes in die stehende Position begibt.

    „Ich weiß nicht, wo er ist.“ - sagt er ruhig.
    „DANN FINDE IHN!“
    „Das werde ich.“
    „SOFORT!“

    Septus schlängelt sich durch den Gang an Sitzenden und möchte die Hallen verlassen.

    „Ach … Feldherr … man hört, dass dein ehemaliger Imperator in die Unterwelt Roms abgestiegen wäre. Er soll sich jetzt dem Wein verschrieben haben, in widerlichen Orten sein Unwesen treiben, den Würfeln verfallen sein und er soll Tempelprostituierte beglücken ...“

    Das Lachen der Anhänger von Cato erhellt die Räumlichkeit.

    „Du weißt, was passiert, wenn du versagt. ALSO, wenn du Quintus nicht DORT Gesellschaft leisten möchtest, dann bringe ihn zu uns, dass er sich allen Anklagepunkten stellen kann! Geh! Schneller!“

    In einer kleinen Taverne in einer der schmutzigen Seitenstraßen Rom´s …

    An einem Tisch sitzend, welcher seine besten Tage hinter sich hatte. Abgenagte Knochen liegen auf diesem und Ratten huschen über den Boden. Ein Gestank aus Verzweiflung und dem Verblassen ehemaliger Erinnerungen liegt über dem Schanklokal wie der Smog moderner Großstädte.
    Ich gebe mich einem Würfelspiel hin, mit gebrochenen Gestalten, welche allesamt auch in der Legion gedient hatten oder aus anderen disziplinarischen Gründen ihrer Stellung enthoben wurden, als mich von hinten eine vertraute Stimme anspricht.

    „Imperator Quintus!“ - höre ich den Klang von Septus.

    Langsam drehe ich mich um.

    „Septus, du schwarzer Hund! Quintus dürfte dieser Tage reichen. Ich gratuliere.“ - antworte ich und deute auf seine Abzeichen, welche ihm der Senat anstelle meiner verliehen hatte.
    „Schau dich an! In deinem widerlichen Zustand! Ein ganzer Mond ist gekommen und gegangen, es wird Zeit, die Trauerbärte ab zu schneiden. Der Herbst ist gekommen, Lämmer auf den Weiden, die Weinernte … Du solltest rausgehen, … DAS IST DOCH KEIN PLATZ FÜR EINEN EHRBAREN RÖMER!“
    „Du hast Recht. Du solltest rausgehen. Verlass uns. Ich wende mich wieder unwürdigeren Gesprächspartnern zu.“
    „Das geht nicht. Der Senat hat mich beauftragt, dich zu finden und zu holen.“
    „Wer?“
    „Cato, Scipio, Falco, … alle.“
    „Scheiße.“

    Ich schüttele mich und wanke vom Tisch.

    „Hey! Unser Spiel war noch nicht beendet.“ - pöbelt einer der noch Verbliebenen.
    „Leck mich am Arsch. Komm, noch ein Spiel!“ - kontere ich.

    Der Mann würfelt eine sieben und seine Vorhersage der erscheinenden Grazien bewahrheitet sich.

    „Flussgötter auf fünf.“ - orakle ich - „... kommt schon, ihr miesen Huren...“ - murmele ich in meinem Bart.

    Das Glück ist nicht gnädig zu mir und ich würfele eine Vier und das Abbild Neptuns, womit ich vollends verloren habe.

    „Fortuna ist nicht auf deiner Seite Soldat. Fortuna pisst auf dich.“ - lacht er.
    „Sie pisst auf mich?“ - echoe ich.
    „Komm schon. Er wollte dich damit nicht beleidigen.“ - zieht mich Septus in Richtung Ausgang.

    Wir näheren uns den Stufen, als der Wirt in meine Richtung schreit.

    WARTE! Ich kriege noch 6 Sesterzen von dir!“ - meint er und schnappt sich einen Knüppel.
    SECHS Sesterzen? Du solltest MICH bezahlen, DAFÜR, dass ich dein Abwasser saufe!“ - reagiere ich.
    „Moment! Ich werde bezahlen.“ - deeskaliert Septus und wir stehen endlich draußen.

    Auf den Straßen …

    „Dass hättest du nicht tun müssen.“ - sage ich.
    „Doch, du weißt im Moment nicht, was du tust und hast schon genug Ärger. Wir rasieren dich, besorgen dir frische Kleider und dann gehen wir zu den Senatoren. Wenn du Glück hast, bekommst du ein neues Kommando.“
    „... unter dir ...“
    „Das spielt doch keine Rolle. Wir sind wieder zusammen, Haferschleim, Feldlager, nackte „Feindinnen“, Nahkämpfe in den oberen Etagen, … es wird sein, wie früher. Das Herumlungern tut dir nicht gut Quintus. DU BIST SOLDAT! Der „Stellungskrieg“ wird dir gut tun!“
    „Vielleicht hast du Recht Septus. Ich sehe aus wie eine wollige Ziege.“
    „Ja, du brauchst das Rasiermesser, damit wir wieder einen Römer aus dir machen. Und … Imperator ...“
    „Nenn mich nicht mehr so ...“
    „Imperator, … du musst SIE vergessen. Diese Zeit ist vorbei, sie sollte vorbei sein.“
    „Nein. Ich trenne mich eher von meinem Schwanz.“
    „Du siehst doch, wo dich das hingebracht hat. IHR GÖTTER – ES IST NICHT MAL ZEIT FÜR MONOGAMIE IM SAUNACLUB!“
    „Ich scheiße auf die Götter! Sie haben mich verlassen, als ich Ihrer am dringendsten gebraucht hätte! Diese Feiglinge der Gemäßigten im Senat! Sie hatten nicht den Mut, sich gegen den Adel zu stellen!“
    „Nein! Lass das! Die Götter schätzen solche Flüche nicht! Komm schon, du bist nicht allein, du hast noch immer viele Fürsprecher, unter anderem Crassus ...“
    „MARCUS LICINIUS CRASSUS?“
    „Ja. Man munkelt, er soll das Kommando über die Truppen gegen den Rebellen Spartacus erhalten und ich, ich soll die Legionen nach Norden führen – VOR DIE TORE DES FKK ARTEMIS! Ich brauche dich Bruder!“

    Wie von uns gemutmaßt, kam es so, wie es kommen könnte und ich stand einen Tag danach, als kleiner Präfekt degradiert, an der Spitze meiner Kohorte und wir führten die Truppen in germanisches Gebiet.

    Freies Germanien …

    „Ihr Götter! WAS ist das nur für ein elendes Land! Es hat sich nichts geändert alter Freund.“ - meint Septus, der neben mir reitet.
    ALLES hat sich geändert Septus. Sieh dich an, du bist jetzt Feldherr ...“
    „Vielleicht dem Rang nach, aber die Männer hören nur auf dich.“
    „Sie schätzen eben etwas Spucke bei ihrer Anführern. Manche sind ihnen schlichtweg zu edel.“
    „Wir sollten nicht mit den gemeinen Männern der Legion speisen Quintus, … dass schickt sich nicht.“
    „Septus, wir sind Männer der Legion! Gracchus!“ - rufe ich und drehe mich nach hinten.
    „Ja Herr?“
    „Spiel etwas Fröhlicheres!“

    Er salutiert und unter einem wesentlich positiveren Fanfarenklang ziehen wir nordwärts gen Grenze am „Halensee“, … dem FKK Artemis

    Es ist Samstag und von Grunde auf ein Tag, welcher allgemein als starker Clubtag zu betrachten ist.
    Vor Corona, war dies, mit dem Freitag, sicher der Hotspot an Gästezustrom, außer, es war Ausnahmezustand bedingt der Messen, welche selbstredend auch schon unter der Woche die Besucher und Aussteller in den Saunaclub treiben.

    Die Sonne wird von dunklen Wolken verdeckt und auf meiner Anreise hatte es heftig geschüttet.
    Der Tross müht sich langsam vorwärts und die Karren bleiben im tiefen Matsch beinahe stecken.
    Es ist kein angenehmes Reisen, wenngleich man ohne größere Staus oder Widrigkeiten voran kommt und ich somit in den Mittagsstunden vor der Festung des „Feindes“ an gelange.

    Es wirkt friedlich, extrem friedlich und ich erhalte Zustrom von einem befreundeten Römer, mit welchem ich eine längere Zeit die Taktik bespreche.
    An dieser Stelle: Bobbinus, es war sehr schön dich zu treffen, wenngleich ich gerne noch mehr Zeit mit dir verlebt hätte.
    Es ist gegen 11. 30 Uhr, fast sogar 12 Uhr und maximal zwei oder drei Römer haben bisher die Hochburg gestürmt.
    Ein Himmelsfahrtkommando und eine Gabe an die Götter, diese für die bevorstehenden Schlachten milde zu stimmen!

    Einige „Taxi – Sänften“ halten, entlassen Dame um Dame vor der Haupttür, welche flink hinein eilt.
    Die Blicke treffen sich, man begegnet sich noch distanziert und abwartend.
    Nachdem Bobbinus wieder fort geritten war, wage ich mich in „Feindesland“, auch gestützt des getreuen Legionärs Valbus, welcher seine Probleme niederkämpfen und nachrücken konnte.

    Diesmal erkennt mich die „Wache“ am Eingang gleich und nachdem ich die übliche Prozedur über mich ergehen ließ – Fiebermessen, Ausfüllen des Bogens etc., stehe ich vor der zweiten „Blockade“ der „Rebellenfestung“.
    Ich muss 90 Euro Schmiergelder tätigen, damit mich die nette „Germanin“ mit den roten Haaren tief ins Innere der Schenkeldienerinnen hinein lässt, ohne, dass ich direkt aufzufliegen drohe.

    Mit Bademantel bewaffnet, begegne ich zuerst „Fürstin Katharina“, welche freundlich grüßt und an mir vorbei flitzt. Wie der junge Hermes, der von Merkur geschickt wurde, um eine dringende Kunde von A nach B zu transportieren.

    Zu den Abläufen ist alles gesagt, vielleicht sollte man erwähnen, dass für meinen Geschmack noch mehr kontrolliert wird, dass die Maskenpflicht und das Desinfizieren auch tatsächlich in Regelmäßigkeit umgesetzt werden.
    So hatte ich auch ein längeres Gespräch mit dem Chef, welcher auch selbst einmal eine kleine Gruppe an Männern eindringlich darauf hinwies, doch bitte auch für die kleinsten Wege den Schutz anzulegen.

    Nach einem kleinen Frühstück, welches germanische Rühreier, Speck vom Hausschwein und ein merkwürdig modernes, mir unbekanntes sahniges Gemisch aus Bananen der Provinz Afrika beinhaltete, was die dort ansässigen Völker „Joghurt“ nannten, huldigte ich der Schwitzkultur.

    Ich lernte einen mir noch nur durch das Forum „bekannten Römer“ kennen, wir schwatzten ein bisschen und später waren auch die mir schon lange vertrauten Valbus und Petronius anwesend.

    Selbst der ehrenwerte Aurelius gab sich die Ehre, welcher in Spendierlaune war, da er im Dampfbad in Rom ein gutes Geschäft machte und so den Gönner gab, unter dessen Gunst wir nun zu „leiden“ hatten.
    „Hanno“, ein Fürst der Provinz Mauretanien, den wir dort kennenlernten, gesellte sich in unsere Reihen.

    Tagsüber …

    Es war leer! Erschreckend leer! Ehrlich, ich habe das Artemis an einem Samstag im Bereich 15/ 16 Uhr noch nie so verwaist erlebt. Wenn es neben uns 4 Römern vielleicht noch 10 Gäste waren, dann habe ich das wohlwollend aufgerundet.

    Die Damen der Provinz Germanien waren in klarer Überzahl, vor allem das Hamburger Lager, die Kölner Mädchen und vor allem „Kriegerinnen“ aus Dakien, dem heutigen Rumänien, waren zahlreichst vertreten.

    Man erblickte bekannte Gesichter, Virginia, Alina, Lilia, Esra, Sunny, Lidia, Belle, Debbie, Jaylin, Nana, Elisabeth, eine neue Kroatin – zumindest nach ihrer eigenen Aussage, Raisa, Gabi, Meg und wie sie alle heißen.
    Kurzum, für die wenigen Herren war eine gute Auswahl, wenngleich ich doch ehrlich sagen möchte, dass ich an Samstagen ein noch reichhaltigeres „Buffet“ an Schönheiten erwartet hätte.

    Aber ich bin kein Maßstab, da ich schlichtweg verwöhnt bin und meine Ansprüche eben relativ weit oben liegen, quasi auf der Speerspitze meines Pilum, welchen ich aber in der Umkleide ließ.

    Wir saunierten, schwammen im Pool, unterhielten uns – eine bisher sparsamer Tag, finanziell gesehen.
    Aurelius, der uns unbedingt ein paar Zimmer spendieren wollte, als Gabe an die Götter, mühte sich redlich, aber wir kamen zu keinem Entschluss.
    Valbus verschwand schließlich mit Debbie, welche ich am Donnerstag ja schon auf den Matten hatte und welche mir von früheren Tagen vertraut war.
    Debbie, sicher der derzeitig größte Garantie-Stempel bei einem angehenden Zimmergang.
    Aurelius selbst hatte sich für die DomRep – Dame Elisabeth entschieden, auch für Raisa, die mit ihren Lederstrümpfen wirklich eine gute Figur machte.

    Es wurde dunkel und immer mehr Römer schlichen sich unter die Damen.
    Es war nicht voll, aber wurde voller und es stellte sich ein Clubfeeling alter Tage ein.
    IMMER NOCH ist es selbstredend etwas komisch, aber es wanderten wieder mehr Damen umher und auch die Gäste „wagten“ sich wieder an berühmt – berüchtigte Anbahnungsplätze wie die Tür des Hauptraumes, die Vitrine am Glaskasten, den rückwärtigen Bereich am Gemäuer der Bar und so weiter.

    Als es 18 Uhr wurde, stärkten wir uns und verkosteten die Lasagne a la Mama.
    Als Alternative wäre noch ein Putengericht möglich gewesen, aber ich mag die Lasagne und war vollauf zufrieden. Der nette Küchenmeister ein sympathischer Geselle und wir hatten einige gemeinsame Lacher.

    Wieder an der Bar stehend, erschrecke ich kurz, als mir von hinten jemand den Arm über die Schulter legt. Ich wähne mich eines Bruders aus meinen Reihen, aber erblicke den Chef, der sich sichtbar Zeit nimmt, alle ihm vertrauten Gesichter zu begrüßen und ein Gespräch zu suchen.
    Wir sprechen auch über die Erhöhung des Eintritts, welcher ja forenübergreifend und auch im Club selbst derzeit das sicher am meisten diskutierte Thema ist.
    Er ist sehr klar in seiner Analyse und verweist auf die extrem gestiegenen Nebenkosten der Auflagen zur Öffnung, die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, dem Errichten von „Schutzmaßnamen“ an Eingang, Textilerhöhung für die Matten auf den Zimmern und Vielem mehr.
    Sicher, dass Artemis ist der teuerste Club in Deutschland, aber, dessen sind sich da alle bewusst und nehmen es eben in Kauf, wer sich der 10 Euro verwehren möchte, die nun als festgeschriebenes Gesetz zum Zutritt in Stein gemeißelt wurden.

    Es war überraschend, wie oft wir doch in Gespräche mit Damen kamen und wie vorbildlich sich wieder alle an die Auflagen hielten.
    DAS GEFÄLLT MIR WIRKLICH.
    Ich halte auch manche Auflagen für wenig zielführend, aber, wenn nun mal nur so geöffnet werden darf, dann muss das eben mitmachen.
    Obwohl es „erst“ mein zweiter Besuch nach Corona war, gut, mehr gingen in den paar Tagen auch kaum, hat man sich schon fast daran gewöhnt, wie es jetzt ist und man trägt eben das Ding wenn man läuft und sobald man verharrten, rutscht es wie von Geisterhand nach unten.

    Valbus war wie ich – ein vertrauter Gast und entsprechend schon in vielen Schlachten, sodass es nicht einfach war, für ihn die passende Gespielin zu finden.
    Er verschwand dann mit der freundlichen Dame Lilia nach oben und ich muss, so denke ich, nichts sagen, dass sie stets für ihren Service und ihre Wesenszüge gelobt wird.

    Ich selbst war noch nicht mit ihr auf dem Zimmer, da ich schlichtweg Damen bevorzuge, welche weniger fraulich gebaut sind, ohne Lilia damit zu nahe zu treten, da ich die Skinnyfraktion sehr schätze.
    Mag man eben jene Damen, dann kommt man nicht umhin, sich nach Deutsch-Russin Anja umzuschauen, die wieder eine der schönsten Damen des Abends war.
    Ich kenne sie ja nun schon seit einiger Zeit, aber wir haben uns mehr oder weniger nur ein paar mal gegenseitig betrachtet, durchaus auch skeptisch, ohne, dass es zu einer Annäherung gekommen wäre.

    Gut, da ich nicht unhöflich sein wollte – und die Götter nicht verärgern wollte, gab ich dem Drängen von Aurelius nach. Ich musste aber ein paar seiner „Vorschläge“ energisch zurück weisen, welcher er mir zuspielen oder vermitteln wollte.
    Ein tolles Gespräch führte ich mit Ilara, einer sehr smarten türkischen Dame, welche den Eindruck erweckte, dass man auf Zimmer sicherlich einen fairen Service erhalten würde.
    Als sie jedoch aufstand, musste ich feststellen, dass wir rein der Geschmäcker beseelt, wohl nicht auf einen Nenner kommen.
    Ich weiß nicht, manche verrufen mich im Club deswegen als arrogant, aber ich kann da nur schwer aus meiner Haut und muss einfach ehrlich sein, da für mich die Optik einfach die Fahrkarte zu mehr ist.

    So entdeckte ich ein Mädchen, welches ich ebenfalls schon seit längerer Zeit kannte, aber noch nie angesprochen hatte. Dies hat diverse Gründe, unter anderem mein Overnight – Zimmer – Sessions vom letzten Jahr, wo ich schlichtweg monogam buchte und auch abends überhaupt nicht mehr im Clubraum weilte.

    Ich spreche von der süßen Elina, eine rumänische Dame, mit Püppchengesicht, braunen langen Haaren und einer schlanken, sehr natürlichen Ausstrahlung.
    Eigentlich kann es mir ja kaum künstlich genug sein, in Bezug auf Schminke, Styling, Extensions, lange Nägel usw., aber sie ist schon so eine kleine Naturschönheit mit einer warmen Aura.

    Wir warfen ein paar Blicke quer über das Feld und trafen uns schließlich am Geländer, wo ich die meisten Schlachten zu meinen Gunsten entschieden habe.
    „Das Gefecht an der Glasvitrine“, wo es zum ersten Zusammenstoß kam.
    Überrascht ihrer sehr guten deutschen Sprache, war es final relativ zügig klar, dass es nach oben zum Nahkampf gehen sollte.

    Ich habe mir abgewöhnt, detailliert zu berichten, da, wenn man recht bekannt ist, nicht jede Dame schätzt, wenn über sie geschrieben wird, als wäre sie ein zu bewertendes Technikgerät.
    Dennoch ziehe ich selbstverständlich immer ein Fazit:

    Ihre schüchterne, liebe und süße Art schlägt sich auch auf den Matten nieder und ich möchte sie Freunden von sanftem Beischlaf absolut ans Herz legen. Ob man mit ihr die Hardcorenummer absolviert, dass würde ich in Frage stellen, wobei sie schon recht switchen kann, da die Massage, die ich „danach“ noch erhielt, so kräftig war, dass ich dachte, ich wäre in germanischer Kriegsgefangenschaft :) Es war herrlich und lockerte mich ungemein, alles, ohne über irgendwelche Extras zu sprechen.

    Ein kurzes Vorwegnehmen:

    Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber mir – Verzeihung, dass ich mich zuerst nenne – meinen Clubfreunden und denen, mit denen man ins Gespräch kam, einte die Aussage, dass, seit die Preise von 60 auf 70 erhoben wurden, irgendwie ein besserer Service geboten wird.
    Es ist auch so, dass einige Damen nicht mehr kommen durften und die Erhöhung nun mit „Leistung“ gerechtfertigt wird, natürlich auch – ohne Frage, wenn man evtl. noch ein Leckerli mehr dazu bucht. Sicher, nicht billig, aber, wenn man dann glücklich nach unten kommt …
    Ihr wisst Bescheid, selbst bei 200 Euro Paketen ist es nicht automatisch sicher, da zufrieden zu sein.

    Zurück zu Elina … Wie gesagt, absolut schön und ich stehe wieder unter der Dusche.

    Meine zweite Nummer, welche ich absolvieren durfte, wurde wahrlich eine Überraschung.
    Es war Gabi, Ungarin – und sicher vielen Gästen vertraut.
    Eine Dame, die für ihren Service und ihre Gästepflege auch mit Lob überschüttet daher kommt und sich ihrer Lorbeeren absolut verdient erweist.
    Blondhaarig, lockig und auch eher ein natürlicher Typ auf den Körper bezogen, aber „trotzdem“ eine sehr attraktive Frau, die den „Titel“ Frau auch verdient.

    Unterhält man sich mit ihr, so zeigt sich immer wieder, dass sie auch auf dieser Ebene ihre Vorzüge hat und zum Service muss ich denke ich nichts sagen.
    Das ist – erwartet – auf hohem Niveau.

    Auch hier, nichts mit Tabus bei Berührungen, Nähe oder Zuwendungen, es ist, als wäre man wieder in der Zeit gereist, wo es eben alles für damals 60 Euro gab.
    Das ist fern, sehr fern, aber das, was man als „Standart-Tarif“ anbieten kann, ist derzeit sicher schon auf dem vielleicht höchsten Level, was wir lange hatten.

    So ein Blödsinn, dass „Anfassen“ ein Extra wäre, Körperküsse zu Buche schlagen, Berührungen des Intimbereiches gänzlich verboten anmuten und nur eine Stellung „erlaubt“ ist -
    alles ins Reich der Fabeln zu verweisen.
    Wer das schreibt, der muss sich selbst an die Nase fassen, denn es ist schlichtweg falsch.
    Sicher, man kann an solch eine Dame geraten, aber wir buchten gestern gruppengesamt sicher um die 15 Damen und bei KEINER gab es den Grund zur Beschwerde.
    Diese waren alle so grundlegend unterschiedlich, dass es schon ein großer Zufall sein müsste, wenn wir nur Glück hatten.

    ICH SAGE ES IMMER UND IMMER WIEDER -
    behandelt man die Mädels wie Menschen, mit Charme, Witz und Freundlichkeit, lotet man aus, ob das funktionieren kann, dann ist da schon wirklich viel möglich.

    Eine Dame allerdings, die Petronius ansprach – also er sie – mit dunkler Haut, war wirklich unfreundlich und abweisend. Keine Ahnung, ob sie einen schlechten Tag hatte, aber auf seine durchaus nette Anfrage nach Name und Herkunft hagelte es nur – Vergebung – unverschämte Antworten. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Damen genervt sind, die exotischer daher kommen und sicher von vielen gefragt werden, wo sie her stammen, aber dann sollte die Ironie der Antwort doch sichtbar erscheinen und nicht in einer Tonart, welche Petronius nicht verdient hat.
    Er war geknickt und sie hat sich einen solventen, höflichen Gast, damit vergrault.

    Wir lungerten dann am Lager von der schönen Anja, Lilia und Esra – und zwei neuen Damen, die noch frisch im Artemis sind. Auch Nana war dort zu finden, aber unsere Lager „berührten“ sich kaum. Mir hätte Anja sehr gefallen, ich blickte mich oft um, aber sie war – mit Hamburgerin Alina, erneut die optisch für meine Verhältnisse ansprechendste Dame des Clubs.

    Zimmer 3 kam so aus dem Nichts, als wären wir im Walde in einen Hinterhalt geraten.
    Aurelius, dessen Fetisch es ist, anderen beim Sex zuzuschauen, kann dies nun leider aufgrund der Auflagen nicht ausleben. Er „vermittelte“ mir, bzw. zeigte er mir eine Dame, welche ich so noch gar nicht kannte.
    Wir hatten attestiert, dass diese zwar sehr hübsch war, aber doch wenig Interesse an den Gästen zeigte.

    Ich spreche von Cassandra, dunkelhaarig, schneeweiße Zähne, schlank und aus Moldawien stammend. Auch ihr Deutsch ist so gut, dass man sich eigentlich problemlos mit ihr verständigen kann und so schubste er mich mehr oder weniger in diese Geschichte.
    Als ich mit ihr oben war, im kleinsten Zimmer des Clubs, fühlte ich mich schon etwas überrumpelt.
    Cassandra war nett und musste auch lächeln, wie ausgerechnet wir beide, die nun sicher gar nicht füreinander bestimmt waren – da wir schlicht überhaupt keinen Vorabkontakt im Club haben, an diesem Platz der körperlichen Liebe gelandet waren.

    Sei es drum und was folgte, war ebenfalls sehr schön.
    Keine Ahnung, ich habe eher die sanfteren Damen erwischt, auch Cassandra war war liebevoll und girlfriendsex – lastig, mit zärtlichen Elementen und einem vorsichtigen Ritt. Wir wechselten in den Missionar und es wurde leidenschaftlicher, ohne in Wildheit zu verfallen.
    So beendete ich dieses Zimmer auch mit der schönen „Feindin“ unter mir und stand 30 Minuten später wieder, nach der obligatorischen Dusche, in der Gruppe meiner Legion.

    Aurelius hatte vom Met genascht und war ausgelassen und fröhlich.
    Ich gönne ihm jedweden privaten Erfolg und wir haben uns natürlich gefreut, dass er sein Glück mit uns teilen wollte.

    Ich hatte drei Zimmer in den Knochen, für mich eigentlich gar nichts, aber ich muss erst einmal wieder in „Übung“ kommen, sich immer wieder neu auf neue Damen und deren Service einzustellen. Sicher – dass ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht, aber es ist trotzdem merkwürdig, nachdem ich ja eine recht lange Zeit nur mit der Zauberin auf den Laken weilte.

    Als wieder alle zimmern waren, stand ich alleine am Geländer und es geschah etwas, was ich selbst NIEMALS geglaubt hätte.
    Es folgte ein Zimmergang mit der hübschen Anja! JA – DIESE ANJA!
    Die sehr schlanke, blonde, an den Armen tattoowierte Dame mit russischen Wurzeln, deren Deutsch aber perfekt ist.
    Eigentlich dürfte man diese Lady sogar als „deutsch“ bezeichnen, spricht sie es in Perfektion.

    Die von mir angesprochene kroatische Dame stellte sich Valbus ebenfalls an „Anja“ vor, was natürlich blöd ist, da man ja auf dem Bogen die Damen eintragen muss.
    Um Verwechslungen vorzubeugen, hoffe ich, dass dies noch irgendwie angepasst oder korrigiert wird.

    Ja, Anja – eine Dame, die recht begehrt ist, sehr begehrt ist – und die sich ihrer Optik durchaus bewusst ist, ohne das nach außen zu tragen, wenn man sie wirklich „kennenlernt“.
    Sieht man sie mit ihrer Gruppe sitzen, so kann sie schon etwas distanziert und kühl wirken, aber sie ist – ehrlich gesagt, die Herzlichkeit in Person, wenn man mit ihr ein bisschen warm wird.
    Es hat gepasst, ich hätte das nicht erwartet, aber wir harmonierten und so landeten wir als Abschluss auf dem Zimmer.

    Auch beim Service war das Spitzenklasse, es stand den anderen Buchungen in nichts nach und hatte natürlich noch zusätzlich das Prädikat der tollen Optik und der irgendwie „prickelnden“ Vorabstory, dass ich mit ihr nun auch nicht die größte Herzlichkeit in den vorigen Besuchen austauschte.

    Vielleicht die größte Überraschung meiner Clubgeschichte -
    eine Frau, welche nun gar nicht so wirkt und dann echt überrascht.
    Witzig, charmant, redegewandt, schlagfertig.
    Die Zeit verging mit ihr wirklich rasend.
    Auch bei ihr sagen ja manche Gäste, sie käme recht früh wieder vom Zimmer, was ich aber nicht feststellen konnte.
    Zu keiner Zeit kam das Gefühl auf, dass sie einen „abfertigen“ wollte, eher sogar im Gegenteil und ich bin froh, dass ich über meinen „Schatten“ gesprungen bin, da ich eigentlich mit Frauen, welche ich schon oft gesehen, aber nie angesprochen habe, nicht so gern auf Zimmer gehe.

    Ich vertrete da eigentlich die These, dass es sich längst ergeben hätte, hätte man es wirklich gewollt.
    Aber in diesem Falle – war es richtig und mit Kitty, Ivy und Marisa sicher wieder eine Dame welche mich in ihrer Gesamtheit durchaus nachhaltig verblüffte.

    Wieder unten, war unsere Legion von den Kämpfen gezeichnet.
    Wir bestellen für Aurelius ein Taxi, welches ihn sicher nach Hause brachte.
    Falls du das liest, teurer Freund, noch einmal ein „Römisches Danke“ und wir revanchieren uns selbstredend bei folgenden Events.
    Auch ein Dankeschön an die anderen Römer, die mir Gesellschaft leisteten, allen voran natürlich Valbus, Petronius und Hanno – und Bobbinus, wenn auch leider nur vorab.

    Bleibt das Fazit eines wunderschönen Clubtages, welcher an früher erinnerte und Zimmer, die ohne Einschränkung von sehr guten Service zeugten.
    Will ich meckern?
    Hm, schwierig, ich kann es diesmal nicht!
    Bei den Frauen gab es überhaupt keinen Grund und sonst … gut, tagsüber war wenig los, aber dass kann auch angenehm sein, die Auflagen sind eben weiter da,
    NEIN! Tut mir leid, ich finde diesmal nichts.

    Alles war charmant und angenehm, Nadine, Kenan und all die anderen wieder liebenswert und gästefreundlich, man fühlte sich umsorgt und gepflegt. Selbst die Mädels in der Umkleide waren für einen Spaß zu haben.

    Die Verabschiedung war freundlich und man wurde mit „Kommt gut heim“, „Gute Fahrt“, „Bis hoffentlich bald“ entlassen.
    Draußen rauchten die rauchenden Römer noch ein Zigarettchen, ehe wir uns trennten.

    Artemis – einer der schönsten Tage, nach sehr ruhigem Beginn.
    Es zeigt sich aber, dass es einfach mehr Spaß macht, wenn man wenigstens zu zweit ist.
    Daher, traut euch, mal jemanden anzusprechen, denn alleine kann es tagsüber, wenn man nicht bucht wie eine notgeile Seegurke, schon eintönig werden.

    Viele Grüße
    Euer Quintus
     
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  2. discho

    discho Sachse

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  3. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  4. Hoden

    Hoden Sachse

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  5. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  6. goal

    goal Jungsachse

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  7. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  8. goal

    goal Jungsachse

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  9. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  10. Epi

    Epi Obergärtner

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  11. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  12. nakedtiger

    nakedtiger Sachsenlegende

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  13. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  14. goal

    goal Jungsachse

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  15. QuintusBatiatus

    QuintusBatiatus Lanista von Capua

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  16. goal

    goal Jungsachse

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