Bericht Treff-188, Eschborn bei Frankfurt, Hessen

Treff-188 in Eschborn

Am 30.05.15 war ich in der Nähe von Frankfurt. Für die beschäftigungslose Zeit hatte ich mir ein wenig Entspannung genehmigt, habe daher vorab einige mögliche Ziele ausgewählt und dazu ein wenig recherchiert. Eines dieser Ziele war der Treff-188 in Eschborn (mit dem Link hat es nicht geklappt. In Google ggf. treff-188 eingeben...). Dazu habe ich in einem anderen Forum durchwachsene Berichte gefunden. Große Zufriedenheit gab es eigentlich nirgendwo, aber auch nix total abschreckendes.

Der Laden liegt am Ende einer Sackgasse. In deren Wendehammer besteht absolutes Halteverbot. Das sollte später noch interessant werden.

Geworben wird mit „9 – 12 anwesenden sensationellen Mädchen mit erstklassigem Service“. Ich habe, nachdem mir aufgefallen war, dass ich immer dieselben Mädels sah, fünf (eine weitere Lady, die ich später sah, könnte eventuell ebenfalls zu den aktiven gehört haben) gezählt – bei mindestens 22 anwesenden Dreibeinern! Dass die Mädels meist auf schnelles Ende bedacht waren, hatte einerseits nichts mit erstklassigem Service zu tun, war bei dem groben zahlenmäßigen Ungleichgewicht Ladies ./. Gäste aber auch nicht verwunderlich. Zudem scheint sich ein sehr wesentlicher Teil ihrer Vergütung an der Zahl ihrer Zimmergänge zu orientieren. Ich bin jedenfalls in keinem der bisher von mir besuchten Partytreffs so oft spontan, ohne jegliche Anlaufzeit, zu Zimmergängen gebeten worden.

Als Tagespreis werden 110 Teuro, für 6 Stunden 99, für 4 Stunden 95 und für 2 Stunden 75 Teuro aufgerufen. Angekommen bin ich ca. 18 Uhr. Von dem Mädel, das mich einließ, wurde zur Löhnung von 110 € gebeten. Ich hatte mich aber vorher schlau gemacht, mich für die Zweistundenvariante entschieden und durfte daher 75 Teuro (zuzüglich, was mich ein wenig ärgerte, 5 für einen Bademantel – woanders sind die im Eintrittspreis drin) überreichen.

Die Spinde sind sehr klein.

Der Bar- und Kontaktbereich ist zwar recht groß, war aber ziemlich dunkel. Sitzplätze waren ausreichend vorhanden. Die Bedienung an der Bar war zeitweise abwesend. Dann war Selbstbedienung normal. Die anwesenden Dreibeiner waren aus etlichen verschiedenen Nationalitäten. Unterhalten wurde sich aber meist auf deutsch. Auch die meisten Mädels waren des deutschen mächtig. Die Musik war nicht zu laut. Auch ansonsten war der Lautstärkepegel überraschend niedrig. Im Barbereich liefen auf einem Fernseher Pornos. Buffet gab es in einem gesonderten Raum. Das kalte war sehr sparsam, das warme bestand aus Brat- oder Currywürsten, die in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten waren. Das Buffet kenne ich von fast allen anderen Treffs besser. In diesem Raum lief ein Fernseher, der schon auf das richtige Programm eingestellt war (Pokalendspiel!!!!). Verrichtungszimmer gibt es etliche. In denen, die ich von innen gesehen habe, sind die Betten ausnahmslos mit Matratzen versehen, die einen Kunststoffüberzug haben. Was für ein Material das genau war, weiß ich nicht. Es wirkte sich jedenfalls nicht störend aus.

Die erste Runde verbrachte ich mit einer kleinen, zierlichen Lady (Vanessa?), die mir aufgefallen war, weil sie eine Brille trug. FM (FO wird auch angeboten), 69, Reiter reverse und Abschuss. War in Ordnung. Etwas gestört hat lediglich das künstliche Gestöhne.

Das zweite Mädel war eine pfiffige, die aber aufpassen sollte, dass sie mit ihrem Chef nicht mal Ärger bekommt…

Vor dem Zimmergang gehen die Mädels immer in eine Art Büro und tragen da vermutlich ihre Aktivität ein und holen sich wohl auch Kondome. Als wir im Zimmer waren, bat sie um eine Massage, und erhielt sie. Erst die Rückseite (natürlich mit ein paar kleinen, neckischen Kitzeleinlagen) und dann die ausgesprochen appetitliche Vorderseite. Danach bat sie mich darum, mit ihr zusammen runter zu gehen – duschen. Da (gut riechende) Massagecreme verwendet worden war, erschien das für mich nachvollziehbar. Wir gingen daher nach unten, aber sie nur ins Büro – und dann wieder mit mir nach oben. Ich war zunächst etwas ärgerlich, weil ich das doch als Verarsche und wohl auch nicht im Sinne ihres Arbeitgebers wertete. Allerdings zeigte sie sich dann auf dem Zimmer erstmal als Kuschelmaus und nahm sich beim Service deutlich mehr Zeit, als ich das bei den anderen Frauen (auch bei denen, die mit anderen Gästen verschwanden und bald danach wieder zu sehen waren) mitbekommen hatte. Der Service selbst war ebenfalls in Ordnung (sehr gutes fm, 69, Reiter reverse und normal, Missie). Anschließend bekam ich noch eine Rückenmassage verpasst – zwar kurz, aber gut. Das war die beste Runde an diesem Tag.

Danach hielt ich mich im Barraum auf und wurde aufmerksam, als plötzlich etwas Aufregung entstand und etliche Kerle zum Fenster mit Ausblick in Richtung Wendehammer stürzten. Zu sehen war ein Polizeiwagen, dessen Insassen dabei waren, Hinweiszettel mit Ankündigung von Anhörbögen an den im Halteverbot im Wendehammer abgestellten Autos anzubringen. Auf der zum Wendehammer führenden Straße standen diverse andere Autos. Z.T. waren sie entgegen der Fahrtrichtung abgestellt worden. Auch das ist m.W. eine Ordnungswidrigkeit. An diesen Fahrzeugen waren keine Zettel angebracht worden. Wird da seitens der Ordnungshüter mit zweierlei Maß gemessen? Im Treff war übrigens auch zu erfahren, dass häufig Polizei auftaucht und Knöllchen an den im Wendehammer verbotswidrig abgestellten Autos anbringt. Ich fand das eigenartig und den von mehreren Personen geäußerten Verdacht, dass das vielleicht nicht unbedingt aus Gründen der Verkehrssicherheit erfolgt, nicht abwegig.

Ich hatte meinen Wagen übrigens zunächst auch im Bereich des Wendehammers stehen. Er ragte mit dem Heck geringfügig in den Bereich der Parkplatzzufahrt zum Treff. Ich habe mir daher einen anderen Abstellplatz gesucht und das Auto ca. 400 m entfernt vom Treff abgestellt – korrekt in Fahrtrichtung… Glück gehabt.

Auch den Namen der dritten Lady, mit der ich auf dem Zimmer war, habe ich nicht mehr genau im Gedächtnis. Vermutlich war es Carla. Sie bemühte sich redlich, meinen Krieger noch einmal zum Abschuss zu überreden, hatte aber in Anbetracht der zwei Runden innerhalb kurzer Zeit zuvor keine Chance, dieses Ziel zu erreichen. Auch bei ihr hat mich das künstliche Gestöhne gestört. Ansonsten war die Runde mit ihr o.k.

Allen drei Mädels war übrigens gemeinsam, dass sie insbesondere beim 69 zu intensiver Handarbeit neigten. Diese zu unterbinden, war aber problemlos möglich.

Eigenartige Eindrücke gab es übrigens auch von zwei anderen Gästen, die das Haus gerade verlassen hatten bzw. unmittelbar vor dem Abgang waren, als ich kam. Ersterer wurde an seinem Fahrzeug angetroffen und meinte auf Nachfrage, es sei o.k. drinnen und auch genug Ladies für die anwesenden Gäste da. Ein Verhältnis von 5 (6) zu 22 kann ich aber keinesfalls als angemessen werten. Letzteren traf ich in der Umkleide. Er wirkte ausgesprochen verärgert. Auf Nachfrage gab er an, dass außer dem Eintritt noch jede Zimmerrunde extra bezahlt werden müsse und er deshalb nicht auf dem Zimmer war (Extrakosten traf nicht zu; da muss was mit der Kommunikation nicht geklappt haben – oder er hat nicht gefragt) und nur hässliche (wörtliches Zitat!) Frauen da seien. Ich habe allerdings nur Ladies gesehen, deren Äußeres auf mich einen ausgesprochen reizvollen bis durchschnittlichen Eindruck machte. Wo der Kerl hässliche Mädels gesehen haben wollte, blieb mir ein Rätsel.

Ungewöhnlich war auch, dass die Ladies keinen gesonderten Duschraum hatten. So konnte man(n) ihnen beim abbrausen (und auch beim schminken) zusehen.

Der Zustand der Räume und des Mobiliars war o.k. Parkplätze waren zu wenige verfügbar. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite befinden sich brachliegende Flächen, die mit Schranken versperrt sind. Eine gute Idee wäre es m.E., wenn sich die Betreiber des Treff mit dem Eigentümer einer solchen Fläche über deren Nutzung verständigen würde.

Zusammenfassend: insgesamt war mir mein Besuch im Treff-188 durchaus das gelöhnte Geld wert. Ich werde aber, wenn mal wieder in der Nähe sein sollte, den Treff eher nicht wieder besuchen. Gestört hat mich die unzutreffende Werbung (Zahl der anwesenden Ladies), dass die Mädels zu stark gefordert waren und das Buffet nicht der Ankündigung entsprach. Der Pool war mir zu kühl.