Bericht Club Royal, Langenhagen, 3.11.18 – ein Griff daneben

Dieses Thema im Forum "DE - FKK & Saunaclubs" wurde erstellt von Teddybär54, 5. November 2018.

  1. Teddybär54

    Teddybär54 Obersachse

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    Vorauszuschicken ist, dass mir nicht klar ist, ob dieser Bericht nach den Forenregeln zulässig (das Honorar für den jeweiligen Zimmergang ist mit den Frauen zu vereinbaren und ihnen in Gestalt von Jetons zu übergeben; eine Lady sprach für Zusatzleistungen aber auch Barzahlung an) oder unzulässig ist (Jetons sind bei der Thekendame zu erwerben). Sollte er unzulässig sein - bitte löschen...

    Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.

    Zum Club gibt es bei FKK24 ein Inserat Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.. Zu fünf Frauen im Club gibt es auf der normalen Ladies – Seite Anzeigen. Angetroffen habe ich von ihnen lediglich Larissa Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. und Mariana. Letzteres Inserat hat keine Fotos.

    Vorab möchte ich für den Fall, dass der Internetauftritt des Club Royal kurzfristig verändert wird, einige Textpassagen daraus zitieren:


    Eine Sauna, sowie ein Pool stehen Euch zum Entspannen zur Verfügung.

    Tageskarte 100,-€ (inkl. 8 Wertmarken) zuzüglich 40,-€ Hauseintritt

    Die eingetauschten Wertmarken sind nur an dem jeweiligen Tag gültig und sind nicht auf andere Tage übertragbar. Nicht eingelöste Wertmarken können Tagesgleich bei dem Thekenpersonal wieder in Bargeld umgetauscht werden.

    Wert jeder Marke: 10€

    Es können beliebig Wertmarken eingelöst werden.



    Soweit die Zitate…

    Gegen 14.15 Uhr angekommen, gab es statt der 8 lediglich 6 Jetons. Da ich damit gerechnet hatte (das Inserat im FKK nennt die korrekte Zahl, verlinkt aber auf die Homepage mit der unzutreffenden Angabe), wertete ich das als halb so wild.

    Da ich bei meiner Ankunft darauf hinwies, dass es mein erster Besuch sei, wurde ich von der Thekendame – es dürfte sich bei ihr um Larissa gehandelt haben – an die Hand genommen und kurz durch die Räume geführt. Dann war Zahltag. Vorher fragte ich noch, ob es tatsächlich so sei, dass nicht verbrauchte Jetons gegen Zahlung des Wertes zurück gegeben werden können. Dies wurde bejaht.

    Ich hatte den Eindruck, dass es sich bei dem Gebäude möglicherweise um eine ehemalige Lagerhalle o.ä. handelt. Jedenfalls scheint es so, als ob ein ehemals sehr großer Raum mit einigen Zwischenwänden versehen worden ist. Einige kleinere Räume sind über Stufen zu erreichen. Die Einrichtung ist intakt, aber nicht im normalen Maß nutzbar! Die Außentür führt nicht in einen Flur, sondern direkt in den Zuweg zum Aufenthaltsbereich. Eine Tür o.ä. dorthin gibt es nicht. Da zeitweise alle Naselang Dreibeiner hereinkamen (teils klingelten sie, teils nicht) und dabei die Tür öfter mal offen ließen, kam – Außentemperatur 8 ° C – natürlich reichlich Kälte in die Bude. Die Männer gehörten offenbar zum Laden, denn sie blieben in Straßenklamotten, hielten sich auch hinter der Theke auf und verließen ihn auch bald wieder.

    Neben der Tür sind mehrere große bodentiefe Fenster. Eines davon war angekippt. Auch hier: Wärme ade! An Tür und Fenstern muss man vorbei, wenn man zum Pool, zur Sauna, zur Küche oder zu weiteren VZ will (wenn ich mir die Örtlichkeiten richtig gemerkt habe). Vom Partyraum aus zu erreichen sind Umkleideraum, Dusche, WC und weitere Verrichtungszimmer. Die sind alle fast gleich groß (ein Doppelbett passt hinein, nennenswert mehr aber nicht) und fast identisch eingerichtet. Es gibt etwa 10 (!) davon.

    Ich war etwas über drei Stunden dort und in dieser Zeit einziger Gast.

    Teils orientalische (lt. einer dazu befragten Frau in bulgarischer Sprache), teils deutschsprachige Musik (Rap u.ä., nicht meine Welt) mit passenden Videoclips kam in verträglicher Lautstärke aus einem Wandfernseher bzw. aus den an diesen angeschlossenen, an der Decke im Partyraum aufgehängten, Lautsprechern. Die Versorgung mit Getränken klappte gut. Ein kleines kaltes Buffet war ebenfalls verfügbar. Als warm waren wohl zwei Pizzen gedacht, die unter Alufolie bereit lagen. Als ich sie sah, waren sie aber kalt.

    Im ersten genutzten VZ war das Fenster auch angekippt. Das Wasser im Pool war kalt. Die Sauna hatte lediglich knapp 40 ° C.

    Auf der Homepage ist ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das „Honarar“ direkt mit der SDL zu vereinbaren und ihr in Gestalt der Jetons zu übergeben ist. Als erste geriet ich an Flori. Sie spricht kein Wort deutsch, dafür aber recht gut englisch. Herausbekommen habe ich, dass sie für einen Jeton einen „Grundservice“ bietet. Grundservice ist wohl fm und Dreistellungskampf. Cunningulis und / oder (?) 69 schlägt mit einem weiteren Jeton oder Bargeld zu Buche. Auch weitere Extras (wie ich verstanden habe, ZK) können zugebucht werden – gegen einen weiteren Jeton (oder Bargeld). Ich habe dankend abgewinkt.

    Danach habe ich Anna angesprochen. Sie versteht und spricht weder deutsch noch englisch. Die neben ihr sitzende Mariana (ebenso wie Flori, Anna und Christina nicht auf der Homepage zu sehen) war immerhin der deutschen Sprache mächtig. Mit ihr verschwand ich auf dem Zimmer. Inzwischen ahnte ich schon, dass auch dieser Partytreff nicht zu einer von mir bevorzugten Location werden würde. Mädel machte jedenfalls klar, dass 69 und Massage möglich sei, aber einen zweiten Jeton erfordere. Da ich nunmehr mehr auf Druckabbau orientiert war, ließ ich mich darauf ein. Ihr Solo – fm und auch ihr fm beim 69er war richtig gut – aber nur kurz. Dann hatte sie Rückenprobleme. Der Wechsel in die Seitenlage brachte wohl nur kurzzeitig Linderung. Jedenfalls hörte sie auf. Ich bat sie aufzusitzen. Der Conti wurde voll gemacht. Sie stieg ab, zog sich an. Die eigentlich vereinbarte Massage fiel aus.

    Danach habe ich mich mit Christina / Christiana (weiß nicht mehr genau) zusammen gesetzt. Ihr war saukalt. War ja auch kein Wunder. Schließlich – s. oben – kam immer wieder kalte Außenluft herein und die Heizungen funktionierten wohl auch nicht so wie sie sollten. Im Partyraum wurde sie ein wenig in den Arm genommen und gewärmt. Auf die Frage, was sie denn im Zimmer macht, wurde lediglich Küssen abgelehnt. Die anschließende Frage, wie viel Jetons sie denn für ihren Service erwarten würde, wurde verwirrend beantwortet: einen, zwei, drei – soviel Du magst. Wir gingen aufs Zimmer. Dort zeigte sie ein engagiertes fm. Geiles Mund- und Zungenspiel wechselte sich ab mit einem Unterdruck, als wolle sie den berühmten Tennisball durch einen Gartenschlauch saugen. Sie wurde beim 69er rasch feucht und kam offenbar auch auf ihre Kosten. PST und AST gab es im Zimmer ebenfalls. Ihr habe ich gerne einen zweiten Jeton gegeben.

    Zwei Jetons waren noch übrig, als ich Rückenschmerzen bekam und mich entschloß, den Besuch zu beenden. Ich zog mich um, war zuvor noch kurz in der Küche zu einer kleinen Stärkung und begegnete auf dem Weg zur Theke der Thekendame. Die wurde sogleich angesprochen – und das (eigentlich auch erwartete) Drama ging los. Sie verweigerte die Rückzahlung der 20 Teuro, hatte natürlich auch keinen Computer zur Hand (Einsichtnahme in die Werbung im Internet; sie telefonierte aber die ganze Zeit ebenso wie einige andere Ladies mit einem Smartphone) und konnte natürlich auch ihren Chef telefonisch nicht erreichen. Der sei im Urlaub. Christina schaltete sich mit gleichem Tenor in das Gespräch ein. Ich bekam mehr und mehr den Eindruck, dass bei diesem Verhalten auf eine gewisse Routine zurück gegriffen wurde, es also nicht das erste Mal Ärger dieser Art gab.

    Schließlich verfiel die Thekendame auf die Idee, sie würde, sobald sie ihn erreicht, mit ihrem Chef sprechen und ich könne mir danach ggf. die 20 Euro abholen. Glaubt die etwa, dass jemand deshalb extra nach Langenhagen fährt? Zum Schluß sagte sie nach längerem Hin und Her nur noch, dass ich das Haus verlassen solle und ich mich ja im Internet beschweren könne. Da ich ja ein friedliebender Mensch bin, habe ich ihr den ersten Gefallen gern getan. Den zweiten verweigere ich ihr allerdings. Eine Beschwerde macht keinen Sinn, ein Bericht, mit dem der geneigte Leser vielleicht etwas anfangen und sich selbst ein Urteil bilden kann, aber schon…

    Zusammenfassend ist auszuführen:

    Die Werbung auf der Homepage mit Zahl der Jetons bei der Tageskarte und der Zusicherung, dass nicht verbrauchte Jetons zurück gezahlt werden, ist nach dem, was ich erlebt habe, irreführend. Die verweigerte Umsetzung der letzteren Zusicherung könnte ich auch mit einem anderen Wort bezeichnen.

    Die Betriebsführung dürfte ein Mittelding darstellen zwischen einem Partytreff nach altem Muster mit einer aufgrund der geänderten Rechtslage nunmehr einer begrenzten Anzahl von Zimmergängen und der m.W. bislang eher in anderen Bundesländern üblichen Art, dass Eintritt in den Laden ans Haus gezahlt und der Rest einschließlich Bargeldzahlung mit der SDL direkt vereinbart wird.

    Die Räumlichkeiten sind gut in Schuß. Mängel an der Einrichtung sind mir nicht aufgefallen. Allerdings ist der Partyraum bei jeder ankommenden oder weggehenden Person unmittelbar der Außenluftzufuhr ausgesetzt und daher schon jetzt kühl. Zwischen Eingangstür und Sitzbereich sind zwar mehr als 20 m Abstand, merken tut man das aber doch. Wie soll das erst werden, wenn richtig Winter ist?

    Sauna und Pool waren nicht nutzbar, weil zu kühl. Ob das auf Bedienungsmängel oder Defekte zurück zu führen war, ist mir nicht bekannt. Richtig warm war es auch in den anderen Räumen nicht.

    Fazit:

    Für mich waren es zumindest bis auf Weiteres zwei Besuche zugleich…
     
    UdoK, infiniti und guenti1 gefällt das.
  2. guenti1

    guenti1 Obersachse

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  3. Teddybär54

    Teddybär54 Obersachse

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  4. guenti1

    guenti1 Obersachse

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  5. Intermammarius

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  6. guenti1

    guenti1 Obersachse

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  7. Teddybär54

    Teddybär54 Obersachse

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    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. November 2018
  8. guenti1

    guenti1 Obersachse

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    Zuletzt bearbeitet: 6. November 2018
  9. Teddybär54

    Teddybär54 Obersachse

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