Zum Sonntag wollte ich ein Erlebnis mit Euch teilen, was mich etwas zum Nachdenken gebracht hat. Es geht um eine Frau, die ich schätzungsweise zwischen 2010 und 2014 gerne und regelmäßig besucht habe - sie war eine meiner festen Stammfrauen: Service war tiptop, die Chemie hat gestimmt, und ich werde nie das erste Treffen mit ihr vergessen, als sie ganz unerwartet und ohne vorherige Absprache die Führung übernahm, und mich mit ein paar Tricks, Handgriffen und Zärtlichkeiten in den Himmel schickte (so gewinnt man Kunden ). Leider machten sich im letzten Jahr dann einige "Ermüdungserscheinungen" bemerkbar - der Service wurde routinierter, "steriler", immer noch GF6, aber eben tatsächlich so, als würde sie einen Motor anwerfen. Ich hoffte damals, dass es nicht an mir liegen würde (glaube es auch im Rückblick nicht, da wirklich mehrere Jahre alles spitzenmäßig lief), aber als sich irgendwann die mittelmäßigen Treffen häuften, entschloss ich mich, einen Schlußstrich zu ziehen. Die Sache anzusprechen, erschien mir sinnlos, da sie alles genauso machte, wie vorher, allerdings einfach ohne echte (oder zumindest absolut überzeugend vorgespielte) Emotion, die sie früher mitbrachte. Für mich war einfach klar, dass sie an dem Punkt angelangt war, an dem sie entweder den Absprung machen, oder weiter gefühllosen Liebesroboter-Service anbieten würde. Ich bin also nicht mehr zu ihr gegangen - andere Mädels schlossen die Lücke Nun stieß ich vor kurzem beim Suchen allerdings wieder auf eine Anzeige von ihr- die Frau ist also immer noch im Geschäft. Möglich, dass sie ihr Motivationstief überwunden hat, aber ich werde mich definitiv nicht selbst davon überzeugen. Stattdessen würde ich gerne einfach mal in die Runde fragen, ob euch soetwas auch schonmal passiert ist- sprich: ob ihr eine einst liebgewonnene Dame durch "emotionalen Verschleiss" verloren habt. Natürlich kann man das Thema Absprung/Zenit nicht verallgemeinern, und jede(r) tickt anders- bei der Frau, um die es hier geht, sammelt sich aber nun meiner Berechnung eine Dienstzeit von knapp 20 Jahren an, und das eben nicht auf Hobbybasis sondern mit einer sehr hohen Einsatzfrequenz. Schon als ich sie besuchte, wusste ich, dass sie in mehreren Städten unterwegs war, aber das hat damals einfach keine Rolle gespielt - der Service war trotzdem super; es schien dann aber, dass sich das "Profitum" immer tiefer in ihre normale Persönlichkeit einfrass, und den zugewandten und liebevollen Service verdrängte. Ich denke, das ist kein seltenes Phänomen - umso mehr freue ich mich auf Eure Beiträge.
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