Bericht Shanghai ..... Nurumassage und sonstiger Spass .......

Dieses Thema im Forum "Überregional: Ausland" wurde erstellt von moravia, 25. September 2015.

  1. moravia

    moravia Obersachse

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    Ich hatte bei meinem letzten Aufenthalt (April 2014) in Shanghai den, insbesondere im ISG "International Sexguide" regelmäßig erwähnten Saunaclub im Gebäude des BODI BOUTIQUE HOTEL (Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.) besucht. Schon die Anfahrt mit dem Taxi von meinem Hotel am People Square ist eine Odyssee, obwohl der Concierge dem Fahrer die Adresse nochmals erklärte, die ich natürlich auch in chiesischen Schriftzeichen ausgedruckt hatte. Letztlich standen fast 17 Kilometer auf dem Taxameter und ein sichtlcih erleichterter Taxler erhielt 72 RMB (8 Euro) nach rund 30-minütiger Fahrt.

    Links vom Haupteingang des Hotels befindet sich ein zweiter, durchaus nicht unauffälliger Eingang, wo man bereits erwartet wird. Offiziell ist alles ein Massagesalon, aber in Wirklichkeit weiß jeder, was dahinter abgeht.

    Dort sucht man sich, nachdem man sich in Gegenwart von jungen, männlichen Helferlein, sich ausgezogen, das kleine Saunadress (i.d.R. kurze Hose und ein Jäckchen zum Schnüren) angelegt und in den Entspannungsraum, wo man sich mit anderen, auf Liegen tummelnden Gästen, entspannt, und dann wartet, was folgt.

    Klar, die Chinesen kennen sich besser aus und nutzen die Zeit zum Relaxen ohnehin intensiv. Die Langnasen werden alsbald abgeholt und dann versucht ein in Anzug gewandeter Chefbordellist dir eine abgehalfterte Schabracke anzudrehen, die da gerade aus einer Tür rauskommt, und die in jedem FKK Club in Deutschland eher schräg angeschaut werden würde.

    Nicht mit mir, und auch mit einigen anderen Gästen aus dem skandinavischen Raum, die natürlich die Grundzüge kennen, und den Eintritt in den sogenannten Fishbowl, einem von Neonlicht durchfluteten nüchternen Raum deuten (wenn man den schon verbergen will, dann sollte die Tür auch komplett schließen ....... so sind sie halt, die Chinesen).

    Dort befindet sich ein Line-up von bis zu 10 Mädels, die meisten wohl aus der chinesischen Provinz stammend, mit Bikini oder sonst einem, zumeist nicht unbedingt die Reize zum Ausdruck bringenden Einteiler, bekleidet. OK, zumindest kann man aus dem kleinen Heer der CDL, deren Gesichtern kein Gefühlsuasdruck zu entnehmen, und erst recht nicht zu entlocken zu sein scheint, die Wahl nach optischen Kriterien oder dem Drang nach einer devot erscheinenden Jungchinesin treffen.

    Mit selbiger geht's eine Etage höher, wo rechts und links des breiten Ganges die Servicestätten liegen. Das Mädels schnappt sich noch seinen Korb mit den Utensilien, saubere Frottierware, und man sucht nach einem Raum, an dem im Fenster der Tür noch kein Kleidungsstück von Innen aufgehängt ist.

    Der Hauptraum ist ähnlich unseren Clubs mit einem einfachen Bett, Ablagetisch, Uhr und Telefon ausgestattet. Nebenan ist die Nasszelle mit Dusche und einer Liege aus Stein, auf der wiederum eine Luftmatratze liegt. Das Mädel nimmt eine Art Plastikdecke, die befeuchtet und dann über die Liege gezogen wird.

    Man entkleidet sich im Hauptraum und geht gemeinsam mit dem Mädel duschen (natürlich mit einem extra Paar Badelatschen). Anschließend legt sich der Gast bäuchlings auf die Liege und die CDL bereitet das glipschige Gel vor, mit welchem man anschließend von oben bis unten eingerieben wird, ehe die Body-to-body-Massage beginnt (ist so ähnlich wie in all den Filmchen), wobei auch durchaus zwischen den Beinen ein wohliges Gefühl der Wärme sich ausbreitet. Wechsel in Rückenlage, dasselbe Szenario, engagiert aber, für chinesische Verhältnisse normal, recht gefühlsneutral (also wer hier ein GF6 Behandlung mit ZK und Co. erwartet, der ist falsch am Platz). Aber wenn man eh geil ist, dann passt das ganz gut und schließlich ergiesse ich mich auch, ohne Grunzen oder sonstige Regungen, in diesem glipprigen Ambiente bei recht düsterem Licht. Eine weitere Dusche reinigt den Körper und man begibt sich wieder in den Hauptraum.

    Ach, meine CDL/Masseuse/Hure, alles in Personalunion, sprach recht passabel Englisch, was die Stimmung natürlcih durchaus ein wenig entspannen kann, was für den Gesamtspaß sicher von Bedeutung ist. Ihr Body war eine KF34, mit kleinen festen A-Cups, einer für chinesische Verhältnisse klassisch behaarten Muschi (kein Urwald) ...... kurzum, die hätte man auch in einen deutschen FKK Club schicken können. Standardprogramm, mit den Fingern entsprechendes Reizen der einzelnen Körperpartien, FO nach dem ersten Abgang in vollen Zügen zu geniessen. Ein Präser, der passt und mir nicht den Dödel abbindet. Sex variantenreich in Missio, Reiter- und Schneidersitz ......... angenehm sich meinem Priap anpassende Mösenenge, Finale im Doggy, wo ich sie richtig hart rannehmen kann bis ich schließlich zum zweiten Mal abspritze. Kein Murren (kennen die Chinesinnen wohl eh nicht) während des Aktes, sondern Eingehen auf die Wünsche, die man halt zur Not auch gestikulierend und selbst Hand anlegend zum besseren Verständnis einleiten muss.

    Kontrollanruf bei der Servicezentrale - man blökt "okee, okee" ins Telefon und alles ist gut - Dauer ca. 80 Minuten insgesamt (Preis 782 RMB, also so 90 Euro - nicht billig, aber in Shanghai ist nichts billig und für einen Ausländer eh nicht - der Preis ist sehr wohl aber am Eingang bereits erkennbar und man wird nicht abgerippt beim Bezahlen kurz vor Verlassen des Hauses). Ich hatte nach einem Mao Tai geschwängerte Geschäftsabendessen nun fertig (kann mich kaum erinnern, dass ich einmal so bedudelt in einen Puff bin - danach war cih aber wieder ganz nüchtern - ok, der Schnaps war auch hochwertig), aber man kann natürlich auch wieder im Relaxraum Platz nehmen und eine weitere Runde einläuten oder sich noch so entspannen. Ist halt langweilig - ich spreche kein Chinesisch und FK gibt es auch nicht (jetzt merkt man erstmals, wie sich die Asiaten zum Teil bei uns fühlen müssen).

    Ob es nun empfehlenswert ist? Es ist ok, eine neue Erfahrung - eine Red Robe Massage würde mich übrigens auch noch interessieren (bitte selbst googlen). Auf alle Fälle ein Erlebnis der anderen Art, wobei die Atmosphäre in diesen chinesischen Etablissements für uns Europäer ohnehin eine andere Welt ist.
     

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