Bericht "rumreisen und "Rumtrinken" Der Lameth in Kuba- viva la revoluciòn

Dieses Thema im Forum "Überregional: Ausland" wurde erstellt von Sachsenforum-News, 1. April 2018.

  1. Sachsenforum-News

    Sachsenforum-News Einer von vielen .. Sachsenteam

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    lameth
    anerkannter Rheinländer

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    Mit freundlicher Genehmigung von lameth aus dem Rheinforum kopiert.

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    Hallo werte Mitstecher und Reiselustige,

    Es ist mal wieder soweit gewesen. Den Lameth zog es in die Ferne.Dies ist mein Reisebericht über meine dreiwöchige Kubatour. Dies ist eine Mischung aus Reisebericht und Paysex/sexuellen Erlebnissen, da ich nie reine Fickurlaube mache. Ich hoffe man kann sich anhand der Überschriften die ich nutzen werde zu den für jeden individuell interessanten Stellen durchhangeln , falls man nicht den gesamten Bericht lesen möchte, oder nur ein paar Paysex/sexdetails interessant sind. In diesem Sinne : viel Spaß .

    Generelles zu Kuba
    Kuba ist generell ein sehr armes Land. Ich will hier nicht mit Zahlen nerven daher nur ein paar andereFakten. Bedingt durch ein sehr autoritäres Einparteienregime + das Handelsembargo der Amerikaner, ist es schwierig in Kuba an waren generell, vor allem aus dem Ausland ranzukommen. Die Bevölkerung lebt auf relativ sparsam rationierte Lebensmittelkarten und kann sich über das Gehalt und den verdienst dann noch Dinge hinzukaufen. Die Verdienste sind durch alle Schichten nicht sehr hoch. Es gibt eine geteilte Währung den sogenanten CUP und den CUC. Der CUC ist die "Touristenwährung" , welche aber in weiten Teilen die sehr geringwertige inländische Währung abgelöst hat. Deswegen streben auch viele Kubaner danach , selber hier Glück in der Tourismusbranche Haupt- oder Nebenberuflich zu suchen, da Sie sonst kaum Möglichkeiten haben , an die begehrten CUC zu kommen . Internet ist dank eines noch recht neuen Abkommens auf dem Vormarsch, aber momentan nur in bestimmten Bereichen möglich und dann auch primär übera Etecsa/nauta Karten für 1 CUC/Stunde. Abgesehen von den Represalien des Systems gibt es aber auch einige positive Dinge wie ein mit 10% ans Einkommen maximal gekopellter Mietpreis , freie Heilführsorge ( Medikamente sind allerdings knapp) und ein Freies Bildungssystem mit 9 Jharen Schulpflicht.
    Weitere Details gibt es sicherlich noch im Verlauf des Berichtes .

    Paysex in Kuba
    Prostitution in Kuba ist verboten. Klatu verata Nectum! Ich habs gesagt[​IMG]:D.
    Hier kann ich natürlich nur von meinen persönlichen Erfahrungen Berichten , weswegen ich hier nichts verlinkte oder dergleichen.
    Es ist sehr einfach in Kuba zu Sex zu kommen. Bordelle und sonstiges sucht man natürlich aufgrund des verbotes vergebens. Wie macht man das also? Keine Sorge. Selbst dem schüchternen Mann wird hier gerne von den rassigen "Jineteras" geholfen , die einen primär zum Abend hin , wenn sich das Leben in den Straßen und an den Stränden erhöht auch gerne ansprechen. Natürlich ist auch in Kuba unter diesen Damen nicht alles Gold, was glänzen möchte [​IMG], aber die Variation von jung bis alt und Optikgranate [​IMG] bis "du lieber nicht , ich hab da noch einen schmerzhaften Zahnarztermin den ich gerade lieber wahrnehmen möchte [​IMG]" ist durchaus gegeben.
    Preise varierieren hier meistens nicht sonderlich und liegen so bei 50-100 CUC pro Nacht pendeln sich aber meistens bei 75-100 CUC pro Nacht ein . Ab und an fahren auch mal 1-2 Chicas in einem Drahteselkarren an dir vorbei und wenn in der Straße wenig los ist , wirst du direkt mit " Chicas? " angesprochen . Das ist die Situation in den Städten .
    Auf dem Lande wirst du eher mal in der Bar oder im Restaurant sehr nett angelächelt.
    Hier habe ich allerdings eher die Ohren informativ aufgemacht, da ich keine von der Strasse mitgenommen habe. Es wird einen eigenen Teil in diesem Bericht mit meinen Erlebnissen geben. wer dahin springen mag, orientiere sich gerne an den Überschriften . Die Chicas sind allerdings alle , zumindest die denen ich begegnet bin sehr nett.
    Ich bin kein Adonis und auch bei diversen anderen angesprochenen Herren , die dann auch durchaus zugegriffen haben, scheint mir oberflächliche optische Bigotterie unter den opportunistischen Damen der kubanischen Rotlichtwelt wenn dann nur spärlich vorhanden zu sein [​IMG].

    Die Kubanerin an sich in Ihrem Natürlichen Lebensraum
    Ein kurzes Wort noch zu den Kuberinnen. Kubanerinnen sind sehr weiblich , fordernd, dominant und suchen den starken Gentleman. Witz und viele Komplimente helfen durchaus. Kreativität oder Oberflächlichkeit ? Bei Komplimenten kein Problem. Sehr Männerfreundlich und einfach drauf los. Kubanerinnen flirten sehr gerne und lassen sich umgarmen. Mann sollte sich aber auch nicht um den Finger wickeln lassen den sonst nutzen Sie das schamlos aus und du bist selber schuld. Gerade Komplimente sind sehr wichtig. schon ein einfaches "gracias Cari´na" oder "gracias Corazon" kann den Service einer Kellnerin um 100% verbessern.

    Die Reise

    hier werde ich nun meine einzelnen Stationen ein wenig näher beschreiben und danach noch ein paar Anektoten aus dem leben eines Reisenden .

    La Habana (Havanna)

    Die Sonne brennt vom Himmel herab.
    die Luft ist schwül.
    Am Tage wirkt die Stadt wie ein Relikt aus vergangenen Tagen.
    Ein koloniales Gerippe vergesser Zeit.
    doch lass dich nicht täuschen.
    Nachts erwacht Sie zum Leben.
    Lichter lassen Fassaden erstrahlen und die Wunden der Zeit im Schatten verschwinden
    Menschen beleben die Straßen und Musik erfüllt die Luft
    Es wird gegessen getrunken und gefeiert .
    Willkommen in der alten Dame der Karibik
    La Habana .


    Nach einem sehr Stressigen Gabelflug war ich froh nun endlich auf der Insel zu sein. Wir landetenen im winterlichen Kuba aus dem noch winterlichen Deutschland komment bei 29 Grad.Der Flughafen von Habanna ist klein und recht überschaubar. Komplett in Rot und Beton wirkt er ein wenig wie eine Mischung aus einer alten Feuerwehrwache einer in den 70ern gebauten U-Bahnstation.
    Direkt ein kleiner Rückschlag. Unser Transfer nach Havanna Stadt hat nicht direkt geklappt. Wir mussten mit dem Anbieter Vorort nachorganisieren. Doch das hat relativ schnell geklappt.
    Mir war erstmal alles egal . Ich sah ein paar Palmen. Ich sah Autos aus den 50er und 60ern und ich hatte einen Aschenbecher und meine Zigaretten.
    Nach 10 Stunden Flug ein herrlicher Anblick .

    Havanna an sich ist für meine Begriffe eine schöne Stadt aber insgesammt sehr heruntergekommen. In vielen bereichen hat Sie allerdings noch die Shanty Charme den ich persönlich sehr mag. Tagsüber ist nicht viel Los für ein Millionen Stadt. Die die arbeiten müssen sind geschäftig , aber das wars. Es ist fast alt hätte man die Stadt als Tourist ein wenig für sich und so kamen wir auch überall schnell durch .

    Wir wurden morgens von unserem Guide Silvio , seines Zeichens hauptberuflich Professor der Soziologie , Pädagogik und Psychologie und unserem Fahrer Teki in unserem classic Car für den Rest der Tour durch Cuba Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.
    abgeholt . Silvio wird in Zukunft übrigens nur doch " EL Professor" genannt :D.

    Hier ging es nun auf eine Fahrt durch Havanna . Wir machten uns ein wenig mit der Stadt vertraut und über die Tage verteilt begaben wir uns ein wenig auf die Spuren von Hemingway und Alexander von Humbold , verkosteten Rum im Havanna Club Museum und genossen diverse leckere Pausen in Restaurants und Café´s die nicht selten auch von dem ein oder anderen Rum geschwängert waren . An einem Abend genossen wir auch die angehm Kühle Brise auf der Fortaleza de la Cabana und die nächtliche Canonazo Zeremonie; Das traditionelle Abfeuern eines Kanonenschusses um 21:00 Uhr .
    Danach wahr feiern angesagt , aber dazu später mehr im Anektoten Bereich .
    Generell ist Havanna auf jeden Fall ne geile Stadt und den Besuch Wert .
    Hierbei sind die einzelnen Bereiche gar nicht so wichtig, als mehr das Stadtleben in sich aufzusaugen und Leute kennen zu lernen.
    Das ist es was Havanna aus macht .
    Höhepunkte touristisch sind sicherlich:

    • Die etwas auswärtsgelegene Hemingwayvilla
    • Das Sofa" wie die Einheimischen liebevoll Ihren riesigen Strand und Promenadenstreifen nennen , der unter anderem das noch von den Amis erbaute viertel Malecon einschließt
    • die Altstadt von Havanna als Spazierganziel
    • Der Ausblick von den verschiedenen Bastionen auf die Stadt
    • EL Canonazo ( die Kanonenschusszeremonie
    Wir wurden dann auch noch von Silvio in ein Stadtkunstprojekt etwas auserhalb geführt. Ganz nett aber ich bin kein sonderlicher Kunstliebhaber. Ein kleiner Teil eines Stadtviertels was mal dafür zu Verfügunggestellt wurde von einem Gönner ist komplett in moderner Mosaikkunst gestaltet .

    Pina del Rio und das Tal von Vinales
    Es ist still .
    Ein leichter Wind umspielt mein Haar.
    Ich blicke in nahezu unendliche weiten grüner Ruhe.
    Lediglich die bewaldeten Berge am Horizont lassen erahnen das Schönheit Grenzen hat
    Dieser Ort hat etwas erhabenes der einem fast Tränen abnötigt.
    der Geruch von gebratenem und gesottenem reißt mich aus meiner Trance.
    oder Hat mich das Tal von Vinales einfach nur aus seinem Bann freigegeben?
    Der Kellner bringt unser Essen...


    Mein persönlicher Höhepunkt war der Aufenthalt im Tal von Vinales. Es ist einfach nur schön dort. Weite grüne Landschaften mit den für Kuba üblichen tropischen Einschlägen der ein oder anderen Palme. Ruhe . Vinales als kleines verschlafenes Dorf , das aber auch ein kleines Nachtleben hat. Die schönste und familärste Casa Particular von Mayi und Yejo . Einfach toll. Der entspannte Besuch zweier Tabakplantagen auf denen du einfach so mal ne Zigarre bekommst die du bei uns für 52 € erwerben kannst, kein Problem. Eine interessannte Tropfsteinhöhle mit unterirdischem Fluss sowie ein privatgeführter botanischer Garten runden den Besuch ab. Wenn du Kuba besuchst musst du nach Vinales. Pina del Rio war auch ganz nett, aber da haben wir uns nur ein wenig die Stadt angesehen und eine Rumbrennerei vor Ort besucht.
    hierzu aber wieder mehr im Anekotenbereich .
    Alles in allem :Der Besuch ist Pflicht .

    Einschub: Wir machten von dort aus auch einen Ausflug nach Cayo Levisa. Die " Robinsoninsel" . Das war allerdings für die Füße. Schorcheln könnte man nicht wegen zu viel wind . Alles sehr touristisch angelegt. Essen war dort Scheisse , Strand war schön. Der Abend allerdings war danach sehr schön .

    Soroa
    Es wirkt als sei Mutter natur hier Zuhause
    ein kleiner Garten Eden
    Ruhe und Rum


    Soroa war ein schöner kleiner Tageszwischenstop auf unserem Weg auf die andere Seite der Insel. Aufgrund einer selbst für die Insel wohl besonderen klimatischen Situation, ist hier alles sehr dicht und üppig bewaldet. Auch hier war die Casa Particular Top allerdings etwas größer angelegt sogar mit Tripadvisor Empfehlung.
    Hier hatten wir nicht alzuviel Zeit , weswegen sich unser Besuch auf einen etwas größeren botanischen Garten konzentrierte der sich auf Orchideen spezialisiert hatte. Im Hang gelegen , war dieser jedoch extrem schön . Nachdem wir die knapp 50 höhenmeter des Gartens durchwandert und erklommen hatten , wartete auf uns eine angenehme Pause in der schwülen Hitze in einer kleinen Hacienda . Früher gehörte diese dem Besitzer des Gartens , der Ihn aber nach seinem Tod der Universität vermacht hat, die den Garten betreut.
    Für uns war allerdings eher der wunderschöne Ausbick von der Terasse in die üppigen verschlungenen, begigen Wälder rundherum und ein Rum die Belohnung der fleißigen Bergsteigens .
    Wir genossen unsere "Selection de Maestros" von Havannas Bestem während im Hindergrund einige regionale Musiker leise säuselnd die Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. .
    Danach besuchten wir noch einige schöne Wasserfälle die aber aufgrund der Stufen sehr anstrengend zu erreichen waren.

    Cien Fuegos
    Ein Teppich aus Türkis und Azurblau rollt sich halbmondartig vor mir aus
    Ich stehe auf dem dach des Pallazzo
    Ich blicke in die ferne und stelle mir vor wie Seefahrer dereinst die Lichter
    der Stadt erblickten und bestimmt minstestens ebenso glücklich waren wie ich
    in diesem Moment...


    Cienfeugos war für zwei nächte unser Zuhause . hübsches kleines Städtchen dessen Höhepunkt allerdings natürlich die wunderschöne Bucht ist, die wir von Dachbistro des Palllazzo bewundern durften. Ansonsten gibt es dort nicht viel außer einem recht pompösen Yachtclub den wir auch besuchten.
    Die Altstadt ist klein aber schön und sehr pitoresque . Heraustechend hier vor allem das Theatro Thomas Terry , ein sehr schönes auf alt belassenes Theater von 1890 mit Logen und Balkönen.
    Am ersten Abend versackten wir allerdings in der Casa , weil die dort ne kleine Bar mit sehr guten Mojito´s hatten. Danach wendete sich mein Glück etwas weil ich mir ziemlich übel was am Magen eingefangen habe, was sich auch auf meinen Besuch in Trinidad auswirken sollte .

    Trinidad

    Ich liege im sterben...
    Doch meine mullatina Krankenschwestern kümmern sich rührend um mich.
    Das Licht ... Großmutter bist du es ? ...


    Spoiler alert: Ich habs überlebt :D. Aber so übel hab ich mich lange nicht mehr gefühlt [​IMG]. Der erste Tag vor Ort sowie der halbe zweite Tag viel meiner Krankheit komplett zum Opfer . Doch meine vier Mullatinischen Krankenschwestern ummutterten mich führsorglich unter der Führung von Hermann, einem Holländer dem die Casa wohl gehörte . Mit "crazy shit from the Indians" der sich als Süßholztee herausstellen sollte und Trockenem Brot sobald ich wieder was essen konnte , wurde ich liebevoll aufgeppelt. Vom Verlauf her : ungefähr wie Männerschnupfen nur Schlimmer [​IMG].
    Dadurch viel dann leider am ersten Tag der Stadtrundgang und das Tal der Zuckermühlen flach.
    Wie mir mein Reisebegleiter berichtete habe ich dort allerdings nicht viel verpasst , im Gegenteil: Die Kutschfahrt auf so einem Pferdekarren über Stock und Stein war wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei [​IMG].
    Am Abend des zweiten Tages war ich wieder fit, was sich wiederum als sehr positiv herausstellte . Am nächsten Tag machten wir dann nochmal einen kleinen Stadt und dann ging es in Richtung unseres
    "Erholungsurlaubs" Richtung Cayos las Brujas " .

    Santa Clara

    Auf dem Weg zu den Cayos sind wir natürlich noch durch Santa Klara gefahren. Die Stadt von Il Commandante. Dort ist sein Denkmal was wir auch besucht haben sowie ein kleines Museum zur Revolution.

    Cayos las Brujas

    Das war der eher doofe Teil unseres Trips. Wir machen nach zwei Wochen Rundtour normalerweise immer noch irgendwo 7 Tage Strand . Hier dachten wir uns auch : Ok gönnen wir uns All Innclusive um noch Ruhe zu haben. Das Hotel selber und die Zimmer waren auch sehr gut und der strand war schön , aber das Essen war wirklich , wirklich Scheisse [​IMG], selbst in den Restaurants. von dem Buffet waren 98% nicht essbar, und das trotz eigentlich sehr guter Bewertungen im Netz . Na ja . Bedingt durch die Krankheit und das vornehmliche zu mir nehmen von Salat und gelegentlich mal Hühnchen hat mich trotz stark erhöhten Alkoholkonsums ( Abends haben wir uns dann den Rest mit Rum schöngesoffen und es gab für mich auch noch was nettes Paysexuelles) ca. 10 Kilo abspecken lassen.

    Daher Meine Empfehlung: Scheisst auf die Strände für den Erholungsteil , sucht euch ne coole Casa und erhölt auch da .

    Aus dem Tagebuch eines Reisenden: Anektoten, Geschichten und Dinge die einem auf reisen so passieren

    EL Professor und Teki

    Einen kleinen Einschub möchte ich hier unserem Guide und unserem Fahrer widmen. Die beiden waren Granate. Teki war immer locker drauf und sorgte regelmäßig dafür , das wir da ankamen wo wir hinwollten in dem er an seinem Chevy rumschraubte. Dazu später mehr .
    Der Professor war echt einmalig und wir halten Kontakt . Ein Lebensfroher neugierig interessierter Mensch , bescheiden , frivol und ( natürlich bedingt dadurch das er von der Insel nicht wegkommt ) in einigen Dingen auch herrlich naiv aber dabei bodenständig und bescheiden .

    Havanna by Night : über den Dächern der alten Dame

    Vom Nachtleben in Havanna haben wir eigentlich nur am frühen Abend und beim Essen was mitbekommen. Denn den Feez haben wir in unsere Casa verlegt. Wir entschlossen uns einfach ein paar Flaschen Havanna Club 7 Anos zu holen und abends mit den Mädels in der Casa abzuhängen. Dazu muss man sagen , das unsere Casa im ersten Stock gelegen über zwei Stockwerke ging und nach hinten pben offen war mit zwei drei Terassenbereichen. Die oberste war auf dem Dach . Dorthin begaben wir uns dann mit cheffin (die übrigens extrem geil aussah) , Ihrem Mann und den anderen Mädels und feierten mit Rum , Früchten und Sandwiches bis spät in die Nacht hinein . Mit den Mädels abhängen über den Dächern der Stadt. Musik bei uns und aus den Straßen . Salsa . Einfach Super.
    Für mich wurde das die Feier noch etwas privater...

    In Havanna regnet es um die Jahreszeit nicht

    " Du Silvio es sieht nach Regen aus " .
    " Ach das zieht durch. Es hat seit zwei Monaten nicht mehr geregnet. Es regnet nie um diese Zeit ".

    Eine Stunde später befanden wir uns in einem gemütlichen im Colonialstilgehaltenen alten Bistro am Straßenrand in das wir uns vor einem Sindflutarigen Guss gerettet hatten. Hier begann auch solangsam unsere "Rum"issierung. Den fast überall wo wir waren machten wir es uns zur Gewohneit auch Rum zu trinken. Hier wurde es dann ein wenig mehr. Doch der leichte Film der sich über einen legte zusammen mit dem Regen gaben der Stadt nochmal irgendwie einen gemütlicheren Flair als vorher [​IMG] [​IMG]

    später am Abend gingen wir dann noch mit EL Professor zum Canonazo zu dem er auch eine sehr junge Kollegin mit der er sehr vertraut schien einlud , trotz Ehering ... der alte Schwerenöter [​IMG]

    EL Professor is in da Hood

    Besonders erwähneswert ist hier auch Pina del Rio und Vinales . Den dort kommt El Professor her. Das ist seine Hood. Hier kennt Ihn anscheinend jeder und er kennt jeden was uns vielfach zum Vorteil gereichte. Nicht nur bei der extrem familiären Aufnahme in die Casa , da Mayi eine ehemalige Schülerin von ihm war sondern auch beim Besuch der Brennerei und Rumfabrik. Erst dachten wir : Scheisse : Da ist ne Riesenschlange. Doch El Professor winke nur einmal und heraustrat die rüstige so um die 60 Jahre alte Sylvia die den Professor herzte und uns vorbei an den Schlangen eine Privattour durch die kleine Fabrik gab. Super Charmant uns super lieb, aber geflirtet hatse wie 10 nackte Französinnen im Hafenpuff von Marseille:rolleyes:[​IMG].

    Kubanische Gastfreundschaft Mayi und Yecho Eine besondere Casa

    Tranquillo!
    Das ist das Motto der kleinen Familiencasa von Mayi und Yecho . Internet? haben wir nich .
    Der Professor rief die beiden raus als wir ankamen. Yecho war nicht da und begrüßt wurden wir von Mayi.
    Da ging die Sonne auf . Leider vergeben kam eine wunderschöne Latina aus der Haustour. WOW. Super Lieb. Die Hausfrau schlecht hin . Ein Ausschnitt zum niederknien. Das aber nur am Rande , den nach einer Zeit interessierte das gar nicht mehr. Wir lernten dann auch Ihren Mann kennen. Der sah wirklich aus wie Bruce Willis und war so ne Mischung vom Typ her aus Butch (Pulp Fiction) und Hudson Hawk . Abgesehen von einem frühen Abend in der Stadt verbrachten wir dann meistens auch den Abend mit Ihm zusammen auf Spanenglisch philosophierend bei Rum auf der Terrasse. Den letzten abend dann auch noch mit Ihm und vier sehr hübschen jungen Französinnen die ebenfalls in der Casa wohnten. Gegangen ist da verständlicherweise nix aber wir hatten eine wunderbare Zeit .
    Das sind die Momente die das Reisen aus macht.

    Die skurrilste Autopanne meines Lebens

    Vorneweg sei mal kurz erwähnt. Ich glaube ich habe noch in keinem Land auf dieser Welt , so viele Autopannen am Straßenrand gesehen wie auf Kuba. mit ca. 30 während meines Aufenthaltes inklusive unserer zwei eigenen übertreibe ich keinesfalls.

    wie ich eingangs schon erwähnte , benötigte unser 55er Chevy besondere Aufmerksamkeit. Kurz nach dem wir im kleinen botanischen Garten von Vinales fertig waren , war irgendetwas mit den Bremsen und der Wagen fuhr kaum noch .
    Wir retten uns in einen kleinen Bauernhof den Teki kannte und wo er auch einige helfende Hände fand. Für uns war nun warten angesagt. wir setzten uns auf eine steinerne Stufe vor einem der "Stallungen " und harten der Dinge die da kommen sollten. und Sie kamen .

    Ein kleiner Einschub hier. In Vinales Geier heimisch, die wir auch schon des öfteren im Tal Ihre Runden ziehen sahen.

    Ein kleiner Wagen , marke mir unbekannt , aber mittleren alters ( also auf Cuba so Ende 80er) kam auf den Bauernhof gefahren und blieb vor uns stehen. Heraus trat ein ältererer Herr und eine junge hübsche Latina die wie sich herausstellte seine Tochter war. Dabei hatten Sie : Ein kleines Ferkel.
    Dem Kleinen Schwein ging es aufgrund einer gescwulst am Unterleib gar nicht gut.
    Wir saßen vor der offenen Tür des Dorfveterinärs, der dort anscheinend auch sein Behandlungszimmer hatte.
    Neugierig wagten wir einen Blick und nachdem das Ferkel begutachtet war Schritt man zur Tat. Örtliche und OP[​IMG]:eek:. Das dauerte auch ne weile und das Schwein quiekte Herzzerreißend.
    Nun fing es an wirklich skurril zu werden .

    Wir saßen auf unserer Stufe im Schatten. Hinter uns quiekte das Ferkel im OP , 10 Meter vor uns wurde der Chevy repariert und über uns formierten sich die Geier. . Ab und an landete auch mal einer um nach dem "Rechten" zu sehen. insgesammt bestimmt ein halbes Dutzend von denen.

    Mehr Kuba unzensiert geht nicht .

    Doch ich kann sagen: Die Geschichte hat ein Happy End. Dem Schwein gings gut und der Chevy lief wieder. Nur die Geier hatten Pech;) .

    Des Lameths Sexuelle Escapaden

    Wir sind ja nunmal in einem Paysexforum und gerade Kuba ist dafür ja trotz verbot ein gutes Ziel . Hier nun meine Erlebnisse zu diesem Thema

    Havanna : Susi - die heiße Mullattin

    Eigentlich muss ich ja sagen , das ich noch viel lieber mit der Chefin des Hauses angebandelt hätte. Aber von vergebenen Frauen lässt man ja bekanntlich lieber die Finger :D.
    Dennoch viel mir schon beim Frühstück die Süße Susi auf. Schlank , ich wurde sagen KF 34 , soolide B coups und ein wohlgeformter Hintern zum Niederkinien . Bei unserer kleinen Rum und Salsa Party auf dem Dach intensivierten sich dann unsere Flirts und wir verzogen uns so gegen 1:30 dann auf Ihr eigenes Zimmer, wo es dann richtig zur Sache ging. Die Mulattinen sind sehr heißblütig und wollen beim Sex auch ihren Spaß haben und so war nix mit Kuscheltour. Nach einer wilden Zungenkussorgie , anblasen und kurzer reineinlage war harter Doggiestyle angesagt . Doch der Rum und das Salsagetanze versetzte mich durchaus auch in die Stimmung für diese Art von Lustkultur. Am nächsten Morgen trennten sich dann unsere Wege nach küsschen Küsschen und einer kleinen aufmerksamkeit in Fom von 80 CUC von mir .

    Trinidad -Magaly

    Ja gleich zwei komische Dinge auf einmal . Krank in Trinidad und bis Trinidad keinen Sex? richtig . War ja kein Sexurlaub , sondern nur ein nettes nebenbei wenn es sich ergab . und es ergab sich das ich am zweiten Abend in Trinidad
    a) wieder fit war
    b) Mein Begleiter out of Order war
    c) Ich die fünfte im Bunde der Damen vor Ort kennenlernen durfte die hübsche Magaly

    Die Situation war folgende: Die Casa war so aufgebaut das Sie einen kleinen Innenhof hatte und unser Zimmer und part des Hauses über einen Wendeltreppe zu eireichen war . auf Besagten ersten Stock war dann ein Rundgang mit Mehreren Zimmern uns zu unserem führte eine Tür mit unserem Zimmer, einem weiteren Zimmer und einem kleinen Bereich der abgetrennt war zwischen den Zimmern mit einem Flur und einem Raum in dem zwei Schaukelstühle waren, ein Kühlschrank und ein weg zu Balkon. Also unser eigener Bereich und quasi mein Lazarett. Dadurch hatte ich nicht viel mitbekommen.
    Die süße Magaly war 20 und jobte bis in den Abend auch als spanische Reileiterin. Die Haut tief schwarz und KF 32 wunderbar. Ich sprach sie hat und wir kamen ins reden. Sie sprach sogar ganz gut englisch. Da ich noch von einer Rumflasche was ürbig hatte lud ich sie auf eine Cubata ein, da ich das eh noch nicht trinken konnte und wir sonst die Flasche hätten mitschleppen müssen. Wir wurden uns sympatisch und flirteten eifrig, was dann letztendlich auf dem anderen Zimmer endete Sie war allerdings etwas unerfahrener und sehr viel devoter als Ihre Vorgängerin aus Havanna , was mir zu pass kam. Wieviel davon gespielt war kann ich nicht sagen, aber Sie freute sich über 100 CUC .

    Der Lameth kanns nicht lassen - Lysandra Kellnerin im Hotel in den Cayos

    Seit meinem letzten Aufenthalt in Vietnam , habe ich irgendwie einen leichten fetisch dafür entwickelt zu versuchen Hotelpersonal um die Finger zu wickeln . Hier hatte ich auch erst wieder den kleichen Ansatz verfolgt wie in Vietnam und es beim Zimmermädchen versucht, das ging aber irgendwie schief [​IMG].
    Mehr erfolg hatte ich da bei einer der hübschen Kellnerinnen in der abendlichen Lounge , bei lysandra.
    Lysandra ist hellhäutig gewesen und Blond. Klein KF 36 mit ein bischen Babyspeck aber einem unglaublich schönem Gesicht, einem atemberaubenden lächeln, extrem schüchtern und ein bischen verpeilt.
    Hier brauchte es allerdings einige Tage des Flirtens und auch mal einer Gelegenheit Sie mal alleine abzupassen. Die Laufwege hatte ich aber schnell raus und so konnte ich Sie dann tatsächlich am fünften Tag überzeugen nach Ihrer Schicht noch auf mein Zimmer zu kommen.
    Es war eine wunderschöne Nacht . Hier wechselten auch 100 CUC den Besitzer .


    Fazit :
    Kuba ist ein schönes Land mit vielen tollen Menschen darin. Doch muss man auch sagen , das es sich vielerorts gerade was die Versorgungssituation angeht angefühlt hat , wie die caribische DDR. Ich sage das Land ist auf jeden Fall eine Reise Wert , man sollte sich aber auf ein Abenteuer einstellen , was mit unter auch unangenehm sein kann.
    Bedingt durch das Regime und das Embargo ist Kuba noch meilenweit von anderen Ländern mit ähnlichem BIP Pro Kopf wie Kambodsche oder Vietnam entfernt. Es passiert einiges , aber es muss noch viel passieren, weswegen ich wahrscheinlich bevor sich am Regime und am Embargo nichts ändert , nicht dorthin zurückkehren werde. Außerdem gibt es noch viele andere Länder zu besuchen und zu erforschen.

    Wer nach Kuba will , dem gebe ich den guten Rat sich von den zwar schönen , aber Touristischen Stränden und Hotels fern zu halten und lieber unisolo auf die Casa Particular zu setzen. Leider werden diese aber momentan auch vom Regime nicht weiter gefördert und es gibt keine neuen Lizenzen.

    Ich hoffe es hat euch gefallen

    in diesem Sinne : Viva la Revolutión y hasta la Victoria Siempre

    Lameth
     
  2. Voltex

    Voltex Sachse

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  3. keuli

    keuli Sachse

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