Bericht Horizonterweiterung: Saunaclub Atlantis, Kufstein, Österreich

Elskhuga

Registriert seit:
1. Oktober 2013

Mit freundlicher Genehmigung von Elskhuga aus dem Roemerforum kopiert.

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Nun, das Warten hat ein Ende. Ein Stück weit jedenfalls. Also...

*** Hardware ***​

Der Club (Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.) liegt Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.n. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin zu gelangen, ist nicht unmöglich, aber doch eine eher unbequeme Veranstaltung. Es gibt einen Ortsbus, der aber auch nicht bis vor die Haustüre fährt, und zu Fuß ist man vom Bahnhof etwa eine halbe Stunde unterwegs, je nach Kondition und Ortskenntnis. Ein gegebenenfalls zum Club gerufenes Taxi, dass einem zum Zug zurück zum Kufsteiner Bahnhof bringen soll, unterliegt wiederum den Unwägbarkeiten des Verkehrs in Kufstein… hierfür bitte großzügig Zeitpuffer einplanen. Oder eben besser gleich das Auto nehmen.

Mein Navi meinte, der kürzesten Weg ins Gelobte Land würde über eine durchfahrtsbeschränkte Brücke über die Weißache von der B173 aus führen. Selbige Brücke ist allerdings nur für Anrainer vorgesehen, und ich sah mich nicht als solcher… An sich vorgesehen ist, in Höhe der ENI-Tankstelle von der B173 abzubiegen. Dortselbst auch ein großer Aufsteller, der dem Reisenden den rechten Weg weist, so man ihn rechtzeitig erspäht .

Sichtgeschützte Parkplätze finden sich direkt am Haus, üppig ist das Angebot aber nicht. Sollte es mal wirklich voll werden im Puff, könnte es eng werden.
„Ich arbeite nicht im Puff. Das ist ein Saunaclub!“

Jaja. Du kommst später zu Wort, Mädchen.

An der Pforte löhnt man 75 Euro, anders als in Innsbruck scheint man in Kufstein über hinreichend Wechselgeld zu verfügen, ich wurde kein einziges Mal nach einem Fünfer gefragt. Lag vielleicht daran, dass ich immer passend hatte…

Nach links gehts es in die Umkleide, die beengt wirkt und die begrenzten räumlichen Möglichkeiten des Hauses widerspiegelt. In einem Winkel der Umkleide ein Urinal, ein WC, dazu eine Dusche und ein Doppelwaschbecken. Duschen tun hier unten nur Hartgesottene, oben im Wellnessbereich - und natürlich auf Zimmer - duscht es sich bequemer. Bademäntel und Patschen, wahlweise Adiletten oder Saunaslipper, finden sich im Durchgang vor der Umkleide. Der Handtuchvorrat wiederum ist in der Umkleide in einem Regal aufgestapelt. Es herrscht Selbstbedienung.

Raus aus der Umkleide, hinein ins pralle Leben. Linkerhand finden sich die Suite mit Whirlpool und wirklich üppigem Platzangebot und ein weiteres Zimmer. Alle anderen Zimmer sind im ersten Geschoß, doch dazu später.

Nach rechts abbiegend, passiert man eine Art Foyer. Hier gibt es eine recht große Couch, die von Fernsehfreunden gern genutzt wird, denn im Foyer ist auch einer der beiden im Club installierten Fernsehbildschirme angebracht. Pornoübertragungen finden hier meines Wissens nicht statt. An der Fernsehcouch wahlweise rechts oder links vorbei gelangt man in die Bar. Ein hufeisenförmiger Tresen ragt in den Raum hinein, an dem man seine Getränke ordert. Ist der Barkeeper gerade nicht am Platz, helfen einem ähnlich wie im Samya beispielsweise auch die Mädels gern weiter. Kleiner Wermutstropfen: Der Kaffee im Atlantis taugt nicht viel.

Im Raum angeordnet einige Sitzgruppen mit Tisch, Sesseln und Sofas. Sonderlich bequem sitzt man im Atlantis allerdings nicht. Gegenüber vom Tresen gibt es eine kleine Empore, die manchmal mit einer Kordel abgesperrt ist, manchmal auch nicht. Offenbar ist es üblich, sich mit der Dame seiner Wahl zum Vorgespräch hierher zurückzuziehen, wenn man denn ein Fläschchen Puffbrause geordert hat.

Neben der Empore geht es in die kleine Kantine: ein Tisch, ein paar Stühle, allerdings recht gemütlich eingerichtet. Das Essen im Atlantis ordne ich mal unter Saunaclub-Oberklasse ein, besser als Innsbruck ist es allemal. Weibliche und männliche Gäste des Hauses wählen gleichermaßen unter zwei Hauptgerichten aus, die auf Wunsch (wenigstens teilweise) frisch zubereitet werden. Die freundliche Köchin berücksichtigt auch Sonderwünsche und serviert die Mahlzeit gern am Platz… was nicht bedeutet, dass man auch in der Bar essen könnte. Das nicht, aber in den kleinen Garten des Hauses wird einem das Essen schon gebracht.
“Aber nehmen’s Besteck mit, bittschön!”

Aber gern doch. Zum Beispiel in den Garten, den man ebenfalls von der Bar aus erreicht. Wiederum ein Tisch mit den Stühlen, dank Sonnensegel sowohl sonnen- als auch regengeschützt - hier nimmt man zweckmäßigerweise Platz, so man sich sein Essen nach draußen bestellt hat. Eine größere Sitzgruppe, ein paar Liegen, ein Whirlpool und - leider - Verkehrslärm von der nahen B173. Je nach Windrichtung kann sich der Lärmpegel durchaus mit dem im Außengelände des Artemis messen.

Nach oben geht es über eine Treppe in Höhe der Umkleide. Biegt man, erst einmal oben angelangt, zweimal nach links ab, gelangt man in den kleinen, aber feinen Wellnessbereich. Man folge dem Schild: Ab hier kein Glas! - oder so ähnlich. Hier oben hat es Rotlichtkammer und Sauna, ein paar Liegen, Duschen und so weiter. Massagen werden ebenfalls hier verabreicht. Ob ein Masseur in Haus ist, zeigt einem das entsprechende Schild Masseur im Haus an der Rezeption, ebenda möge man auch Termine machen. Der Wellnessbereich erhält über ein großes Oberlicht lange und viel Tageslicht, man kann es wirklich gut hier oben aushalten. Witziges Gimmick: In der finnischen Sauna gibt es einen Fernsehschirm… ich fand das schon skurril, in der Sauna die Abendnachrichten zu schauen.

Der Wellnessbereich ist im übrigen der zweite Platz im Haus, wo Handtücher für die Gäste vorgehalten werden. Frauen sind mir im Wellnessbereich, mal abgesehen von dienstbaren Geistern des Hauses, nicht begegnet.

Animiert wird also nicht, dafür aber Liebe gemacht. Der Rest des Obergeschosses ist nämlich mit Verrichtungszimmern gefüllt. Jedes ist anders eingerichtet, jedes hat einen speziellen Namen. In jedem Zimmer Dusche und ein gesonderter kleiner Waschraum mit WC… wirklich edel. Insofern muss der Gast vor dem Zimmer nicht gesondert duschen gehen, teils kann man, teils soll man das auf Zimmer erledigen. Der Haken bei der Sache: die Uhr läuft.

Apropos Uhr: In manchen Zimmern sind mir Uhren aufgefallen. Ob nun in wirklich jedem Zimmer eine Uhr tickt, kann ich jedoch nicht sagen.

*** Publikum ***​

Das Publikum schien mir deutlich weniger italienisch geprägt als in Innsbruck, was kaum verwundert, braucht es doch vom Brenner eine dreiviertel Stunde länger nach Kufstein als bis nach Innsbruck. Gänzlich verschont bleibt man von dem Gesindel (für Freunde der Politischen Korrektheit: ich betrachte mich als gänzlich unpolitsch und halte daher an der vorstehenden Formulierung fest ) allerdings nicht, jedoch ist das Auftreten der Herren hier deutlich dezenter als in Innsbruck. Dennoch gilt wie in allen Clubs: die beliebteste Erscheinungsform des Nudelpartisanen ist das lärmende Rudel.

Nachmittags etliches an einheimischen Gästen, die zwischen Arbeit im Büro und den Pflichten daheim gern mal eine Nummer schieben und dann auch rasch das Haus wieder verlassen. Angesichts der nahen Grenze zu Deutschland auch einiges an deutschen Gästen. In Oberbayern dürfte das Atlantis eine der wichtigsten Adressen für Saunaclubfreunde sein, so man nicht nach München, Ingolstadt oder Salzburg ausweichen mag, will oder kann.

*** Software ***​

Die Dienstleisterinnen rekrutieren sich wenig überraschend überwiegend vom Balkan: jung, knackig, schlank. Ein Jungbrunnen im Vergleich zur Fickfabrik am Westkreuz, aber ein wenig älter als in Innsbruck schien mir das Lineup schon zu sein. Ein paar Frauen aus Ungarn sowie russischstämmiger Provinienz vervollständigten während meiner Besuche das Bild. Exotinnen Fehlanzeige. Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar., ob die so übermittelten Informationen belastbar sind, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Silikon ist natürlich auch im Atlantis verbaut, aber im angemessenen Rahmen. Logisch, die Frauen sind überwiegend so jung, dass sie noch nicht über Bauschaum nachdenken müssen .

Wichtig: Das Atlantis ist ebenso wie das CP in Innsbruck ein Sitzpuff. Will sagen: Es herrscht Animationsverbot. Mann muss selbst aktiv werden, was schüchternen Naturen wie mir… aber das hatte wir ja alles schon mal .

Die Verweildauer der Frauen im Haus ist im Schnitt wohl länger als in Innsbruck. Spricht nach meiner Einschätzung für gute Geschäfte, die Frau hier machen kann. Für Clubstandard GV+FO wird 65430 berechnet, ein Diskont bei Verlängerung wird nicht gewährt. Aufpreise für ZK und CL wurden von mir jedenfalls nicht verlangt. Allerdings: nicht jede Frau bietet alles an, insofern möge man wie immer derlei Details vor dem Gang aufs Zimmer besprechen. Aufnahme und anal gehen ebenso extra wie die Nutzung der Suite, die man, wenn ich mir das richtig gemerkt habe, mindestens eine Stunde buchen muss. Man täusche sich nicht, die Suite ist durchaus begehrt…
“Ist Rebecca da?”
“Ja, sie ist heute da.”
“Kann ich die Suite haben?”
“Moment… nein, die ist leider belegt.”

Man bedenke: der Kollege war noch in zivil . - Dialog an der Rezeption, selbst erlebt.

In Sachen Service hat mich das Atlantis, oder besser: haben mich die Frauen im Atlantis voll überzeugt. Im Circolo Passion konnte ich korrekten Standardservice attestieren, was ja schon mal nicht schlecht ist. Im Atlantis hingegen hatte ich wie im letzten Jahr nur Volltreffer, oder, wie man ortsüblich formuliert:
“Es hat alles gepasst.”

Und zwar bestens. Deshalb im Direktvergleich der Häuser in Innsbruck und in Kufstein: Empfehlung Kufstein.