Bericht Der aktuelle Stand in Breslau

Dieses Thema im Forum "Überregional: Ausland" wurde erstellt von Neuromancer, 9. Dezember 2017.

  1. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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    Kurzentschlossen fuhr ich wieder mal für ein paar Tage nach Breslau. Als Hotel ermittelte ich dieses Mal mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis das Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. gleich in der Nähe von meiner alten Stammunterkunft Hotel Wroclaw mit guter Lage und sehr gutem Frühstück, allerdings laut vernehmlich dauerhaft rauschender Lüftungsanlage im Zimmer.

    Am Ankunftstag ist unerwarteterweise irgendein Feiertag in Polen, es herrscht gespenstische Ruhe in der Stadt und auf den Straßen, alle Läden, selbst die, die sonst Sonntags geöffnet haben, sind geschlossen, nun gut, ich habe Proviant dabei und keine Ahnung, wie unpassend es wäre, heute in den Puff zu gehen, aber ich muss ja auch nicht gleich am ersten Tag ficken.

    Am nächsten Tag mache ich zur besten Zeit eine Telefonsession mit meinen Favoritinnen von Roksa und Garso, völlig vergeblich, ein Desaster. Auf vielfältige Weise zeigt man sein Desinteresse und seine Unfähigkeit zu einem Geschäft, es kommt kein Date zustande. Muss ich halt im Puff ficken! Später am Nachmittag laufe ich an der Prądzyńskiego 20/13 vorbei. An der Haustür werde ich gebeten, in 40 min wiederzukommen. Nur was soll ich 40 min lang in dieser gottverlassenen Gegend machen, wo man froh sein muss, wenn einem keine Teile der Fassaden auf den Kopf fallen? Zur Kościuszki 145/1 gehe ich nicht, in diese Gespensterbahn schaue ich nur alle drei Jahre rein, ob sich was geändert hat - was noch nie der Fall war, und die drei Jahre sind noch nicht wieder um.

    Am Abend noch mal raus, zur Rejtana 8/1c. Was mir dort an der Haustür erzählt wird, bleibt im Ungewissen, es war auch nicht viel, nur eine Wortgruppe, die dafür noch mal wiederholt wird. Mir bekannte polnische Wörter sind nicht dabei. Die Tür bleibt zu. Nun bleibt mir nur noch die Mikołaja 13/2. Der Laden ist zwar im Laufe der Jahre immer teurer geworden, ohne dass er wesentlich besser geworden wäre, aber egal. Wenigstens gabs hier in letzter Zeit immer Auswahl und hübsche Mädchen. Die Auswahl ist geblieben, aber die wahrscheinlich hässlichsten Mädchen von ganz Breslau arbeiten nun hier. Den ganzen Tag lang sieht man in der Stadt jede Menge echte Schönheiten und Models, und hier, das ist wirklich hart. Geradezu hässliche Gesichter, gepaart mit völlig unsexy Körpern. Eine Auslese der wohl hässlichsten Frauen von ganz Breslau. Die ältere Barfrau ist die Hübscheste, die ist immerhin erotisch angezogen, mit der war ich auch schon mal auf dem Zimmer, aber keine Ahnung, ob die jetzt noch aufs Zimmer geht und außerdem nehme ich fast nie zweimal die gleiche und ihr fehlt einer der vorderen Backenzähne. Der Devise der Nichtwiederholung bleibe ich treu, und nach ein bisschen Schäkerei mit den Mädels, immerhin sind sie lustig, glauben mir nicht, dass ich aus Deutschland bin und raten: Tscheche? Ukrainer? Russe?, was mir einen Lachflash hervorruft, nehme ich eins der hässlichen Entlein. Die hat mich am nettesten und interessiertesten angelächelt, aber wirklich kein schönes Gesicht und als sie aufsteht stelle ich fest, die hat auch ein ganz schönes Bäuchlein, obwohl sonst nicht dick. Ausgezogen stellt sich das als ein sehr schlaffer Bauch heraus, und die Titten, die angezogen (und wahrscheinlich zusammengequetscht) noch recht gut aussahen, erweisen sich als ein verschrumpeltes mickriges Etwas. Wenn man darüber hinweg sieht, war es ganz nett, aber nichts Außergewöhnliches. 200 Złoty.

    Am nächsten Tag bin ich wirklich kaputt. Heute geht nichts. Aber ich muss ja auch nicht jeden Tag ficken!

    Am Sonnabend ist es kalt und ich bin immer noch kaputt vom Herumlaufen in der Stadt. Die richtigen Nachtclubs sind alle weit weg und teuer. In der Mikołaja wird es eher peinlich, wenn wieder die gleiche Besetzung da ist. Aber ich schaffe es bis zur Rejtana. Heute wird mir auch geöffnet, und die ansehnliche Barfrau, die hier aber nicht aufs Zimmer geht, stellt mir die einzige freie Dame und die Preisgestaltung vor. 140 Złoty kosten eine Stunde. Ansonsten, in zwei Stunden vielleicht, genau wüsste sie nicht, wären hier auch noch andere Mädchen da, momentan wären die gebucht. Im Angesicht der anwesenden Dienstleisterin stellt sich mir automatisch die Frage, ob ich derjenige bin, der die 140 Złoty kriegt, aber nichtmal für 140 Euro würde ich aufs Zimmer gehen. Weit jenseits über dem Alter einer Milf, indiskutable Optik. Man hat dafür Verständnis und geleitet mich höflich wieder aus der Bar. Um die Ecke bei der Kościuszki 35 schaue ich mir das Leben von der Straße aus an. Keine Ahnung, ob hier noch ein Gewerbe angesiedelt ist. Es sieht nicht richtig danach aus, und da ich mich nicht traue zu klingeln (auch abgeschreckt von dem mir zuletzt bekannten Stundenlohn von 300 Złoty), werden wir es wohl nie erfahren. Egal, ich kann ja auch andermal ficken.

    Am Abreisetag deponiere ich mein Gepäck im Hotel. Nach einer letzten Runde durch die Stadt schlage ich in der Prądzyńskiego auf. Das ist der einzige Laden in der Stadt, von dem mir bekannt ist, dass man auch Sonntag Nachmittag hingehen kann. Alle anderen öffnen erst Abends. Dort werde ich von der Puffmutti empfangen. Es stellt sich leider nur eine mittelalte hellblonde Frau vor. Ich glaube, mit der hatte ich schon mal was. Als ich später nachfrage, kann sie sich aber nicht erinnern. Vor der Action geht es wie immer durch die Küche zur Dusche. Auf dem Herd blubbert ein polnischer Krauteintopf vor sich hin, es riecht und sieht echt lecker aus! Noch ein paar Jährchen, und ich gehe dort zum Essen hin und nicht mehr zum Ficken. Essen ist bekanntlich der Sex des Alters, ich freue mich schon drauf! Das Gefühl von Sandpapier beim Abtrocknen mit dem wie immer knochenharten Handtuch löst beinahe den erwarteten pawlowschen Reflex auf das kommende aus. Meine Frau sieht leider nicht so toll aus, es gibt ziemliche Polster ringsherum und die Action ist bestenfalls nur Standard. Ich hatte hier schon bessere Erlebnisse. Das Wechselgeld auf meine übergebenen 200 Złotybleibt ebenfalls verschollen, an die genaue Summe kann ich mich nicht erinnern. Als ich gehe, sehe ich noch ein weiteres, offensichtlich wunderhübsches Mädchen mit superlangen blonden Haaren von hinten. Also habe ich mich doch nicht getäuscht, vorher mehrere Frauenstimmen gehört zu haben. Schade, dass die nicht bei mir im Angebot war. Das hätte den ganzen Urlaub rausreisen können. Aber egal, das nächste Mal wird es hoffentlich wieder besser!

    (c) 2017 Neuromancer
     
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  2. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2017
  3. energie1969

    energie1969 Obersachse

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