Bericht 10 Jahre Warschau

Dieses Thema im Forum "Überregional: Ausland" wurde erstellt von Neuromancer, 16. Juli 2015.

  1. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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    Zum zehnten Mal war ich nun in Warschau, seit zehn Jahren fahre ich dorthin. Ich kann mich noch an meinen ersten Besuch erinnern, mit einem Kollegen aus einem leider längst verflossenen Forum, der sich sehr gut auskannte. Wie habe ich gestaunt, niemals hätte ich mich getraut, an so mancher Tür, wo sich dann doch wieder ein Wohnungspuff dahinter befand, zu klingeln. Ich habe damals dort den absoluten Film gefahren. Diese erste Fahrt hat mein Leben verändert, das kann man schon so sagen. Niemals hätte ich vermutet, dass man ausgerechnet auch nach Warschau so gut als Sextourist fahren kann. Mittlerweile kenne ich mich nun selbst gut aus und seit einigen Jahren muss ich auch alleine oder mit anderen Kumpels fahren, da der alte Kollege nicht mehr verfügbar ist.

    Sehr interessant war es auch, den Wandel der Stadt über die Jahre zu beobachten. Das fängt beim Verkehr an, in welchem man damals noch viele Autos aus sozialistischen Zeiten sah, dann gab es eine Phase mit Kleinwagen westeuropäischer oder asiatischer Produktion bis zum heutigen Tag, wo man kaum noch einen Unterschied im Straßenbild zu westlichen Großstädten sieht, außer vielleicht mit ein paar mehr getunten Autos, Sportwagen, Luxuskarossen und Stretchlimousinen am Wochenende. Wer was hat, zeigt es gerne, auch in anderen östlichen Ländern.

    Die Straßenbahnen sind mittlerweile zu gut der Hälfte auch nicht mehr die eckigen klapprigen Gefährte von vor der Wende, sondern neue Bahnen, deren Umrichter beim Anfahren allerdings nervig pfeift und in denen man es manchmal vor klimatisierter Kälte kaum aushält. Der Preis für den ÖPNV ist um mindestens das Fünffache gestiegen...

    Habe ich schon 2005 über die Wolkenkratzer gestaunt, habe ich später mal gesagt, jedes Jahr, wenn ich dorthin fahre, ist ein neuer fertig. Auch aktuell sind schon wieder zwei neue Wolkenkratzer im Bau, aber der alte stalinsche Kulturpalast ist immer noch das höchste Gebäude von Warschau. Baulücken werden mit modernen Gebäuden zugebaut, ditto wird die frühere aufgelockerte Zentrumsbebauung immer weiter verdichtet.

    An meinem Stammhotel sind schon seit Jahren die baufälligen herzallerliebsten Balkons verschwunden, und Etage für Etage werden die Zimmer saniert. Ich hatte diesmal ein neues Zimmer und ich hoffe, die sind insgesamt endlich fertig geworden, dass man nicht mehr Gefahr läuft, unter oder über einer Baustelle zu wohnen.

    Die Mädels sind immer noch sehr schick, haben aber ihren slawischen Charme etwas eingebüßt, geben sich mittlerweile viel westlicher. Die Kerle, die vor zehn Jahren überwiegend ungepflegt und schlecht gekleidet herumliefen, stylen sich nun auch nach der neuesten Hipster-Mode, und man selbst wird, obwohl man teure Jeans, Hemd und gute lederne Wanderhalbschuhe trägt, immer öfter für einen einfachen Polen gehalten.

    Immerhin, es gibt noch einen großen Teil der damaligen Wohnungsbordelle, auch wenn einige legendäre Adressen mittlerweile geschlossen haben. Und auch die Preise haben sich kaum verändert. So gibts im Wohnungspuff die Stunde nach wie vor ab 100 Złoty (was effektiv einem Abschuss entspricht) und gute Odloty-Girls gibts ab 200 Złoty.

    Vielleicht seien mir aus Anlass des Jubiläums auch noch ein paar persönliche Worte gestattet, keine Angst, ich versuche es kurz zu halten. Ich habe mir nämlich, Achtung, Überraschung, dieses Leben so ganz und gar nicht herausgesucht. Es ist vielmehr so, dass ich überhaupt kein Glück bei Frauen hatte. Das liegt sicher einerseits an mir selbst, am Aussehen, an der Figur (zu dünn), vielleicht an Mimik und Gestik (das kann ich schwer einschätzen), auf alle Fälle auch an Schüchternheit und falschem bzw. unsicheren Auftreten, besonders beim Erstkontakt. Der zweite Komplex betrifft das soziale Umfeld. Weder an der Berufsschule, beim Studium oder diversen Arbeitgebern, und ich bin schon ziemlich rumgekommen, gab es einen nennenswerten Frauenanteil. Im privaten Umfeld hat auch kaum ein Kumpel ne Freundin, und das sind alles gute, größtenteils studierte Leute. Da frage ich mich wirklich, was ist mit diesem Land los, dass die alle keine Frau finden können? Der dritte Grund ist im Männerüberschuss zu suchen, der gerne mal 25 % betragen kann. Die Gründe dafür liegen in einer geringfügig höheren Geburtenrate von männlichen Babys, weiterhin an den sinkenden Geburtenraten (da ein Mann typischerweise eine Frau hat, die ein paar wenige Jahre jünger ist, stehen dadurch den Männern eines Jahrgangs viel weniger Frauen im Zieljahrgang gegenüber) und speziell im Osten der höheren Neigung der Frauen, in den Westen abzuwandern und dort auch dauerhaft zu bleiben - klar, als Frau ist man überall willkommen, als Mann (und damit Konkurrent) wird man bestenfalls geduldet und ignoriert, hat es daher viel schwerer, in der Fremde sesshaft zu werden, und, nunja, schlussendlich an der politisch inkorrekten Tatsache, dass es schon immer in der Zuwanderung einen deutlichen Männerüberschuss gab und gibt. Der allerletzte Ursachenkomplex ist letztlich bei den Frauen selbst zu suchen und deren wenig nachhaltigem Auswahlverfahren, unterstützt von der Gesetzeslage, die es der Frau erlaubt, sich eben mit dem Typen einzulassen, wo es am meisten im Bauch kribbelt und der am Süßesten aussieht, gleichwohl das größte Arschloch sein kann und die Frauen mies behandelt. Geht dann die Partnerschaft kaputt, kriegt Frau immer Recht (und den Unterhalt), eine sinnvolle und sorgfältige Partnerwahl, bei welcher Männern wie mir und denen in meinem Freundeskreis vielleicht Chancen eingeräumt würden, haben Frauen gar nicht notwendig. Tja, und schließlich ging es mir in den Neunzigern und letztlich auch noch in den Nuller Jahren wie so vielen wirtschaftlich auch nicht so besonders, auch nicht gerade förderlich für eine Familiengründung, das hat nur damals keinen von den Politikern, die heute im Mitleid über Zustände und über Arbeitslosenzahlen in anderen Ländern zerfließen, interessiert. So sind nun die Jahre verflossen, auch meine besten Jahre im Leben.

    Natürlich habe ich bei allen Reisen auch immer die Hoffnung gehabt, mal ne Freundin kennenzulernen, aber das hat auch nie geklappt.

    Nun also zu den Neuigkeiten aus Warschau. Ich bin wieder im bewährten Hotel Metropol mitten im Zentrum eingezogen. Gebucht habe ich dieses Mal, da es der einzige Anbieter mit vernünftigen Preisen für meinen kurzfristigen Entschluss war, mit ziemlichen Bauchschmerzen über otel.com. Es hat aber alles gut geklappt. Die Anfahrt erfolgte wie immer mit dem berühmten Berlin-Warszawa-Express, der nun auch von einer Siemens-Systemlok und nicht mehr von einer alten Tschechenmaschine gezogen wird. Dafür ist der im Lauf der Jahre auch immer teurer geworden...

    Insgesamt habe ich drei Mal Dummheiten gemacht, es wird berichtet werden. Zu den sonstigen Vorbereitungen sowie weiteren Links siehe meine früheren Berichte.

    Am ersten Tag bin ich abends zur Chmielna 36/10. Hier stellen sich mir zwei Frauen vor (ich schreibe mit Absicht nicht Mädels), beide aus UA, ich nehme die mit dem hübscheren Gesicht, wobei die andere den besseren Body hatte. Der Puff belegt die ganze Etage und es geht diesmal in den mittleren Wohnungseingang, dort war ich noch nie. Ausgezogen sieht meine auch echt gut aus, kein Hungerhaken, aber sehr schöne, größere Brüste. 130 Złoty wechseln den Besitzer, blasen ist mit und der Sex ist super.

    Am zweiten Tag kriege ich gleich mit meinem ersten (das sollte sich später ändern) Anruf Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. aus meiner Liste mit Empfehlungen aus dem polnischen Forum an die Strippe. Die Adresse ist auf der Siedmiogrodzka 1, eine der vielen gated communities, diese ist noch im Bau. Vor Ort bekomme ich die Wohnungsnummer, lasse mich am Seiteneingang einbuzzen und dann stehen an den vielen Hauseingangstüren keine Wohnungsnummern dran. Da ich das irgendwie nicht herausbekomme, wo ich denn nun beim zweiten Mal klingeln muss (nur, dass ich eine Treppe hochgehen muss, sagt sie mir noch), probiere ich alle Türen systematisch durch. Überall wird der Code abgewiesen, die Security wird bestimmt schon aufmerksam. Schließlich, am Hauseingang H, an der letzten und hintersten Tür, kommt keine Fehlermeldung. Es klingelt aber auch nicht durch. Ich rufe die Kirsche nun an, und ich bin anscheinend richtig und sie kommt jetzt runter und holt mich ab. Sieht wirklich Klasse aus, auch wenn die Haare etwas kürzer sind. Die Wohnung ist niegelnagelneu und entspricht daher vollständig westlichen Standards. In der leicht überdurchschnittlichen Summe von 300 Złoty ist nun alles inbegriffen, kuscheln, knutschen, blasen ohne Gummi und natürlich Sex. Zwei Nummern gibts in der Stunde, obendrüber hämmert die Bohrmaschine auf der Baustelle, untendrunter hämmere ich im Bett, dann werde ich wieder verabschiedet.

    Dieses Jahr will ich endlich mal das Jazzkonzert, welches im Hotel immer Dienstag Abend stattfindet, besuchen und danach laufe ich um die Ecke zur Nowogrodzka 48/14. Hier ist heute mehr Masse als Klasse angesagt, die hübscheste und jüngste suche ich mir raus, die auf einer neutralen Gesamtskala mit Durchschnitt einzustufen wäre, 100 Złoty wandern auf die andere Seite. Die Facilities sind hier doch unter aller Kanone und seit Jahren unverändert. Nur Frauen sind immer wieder andere da. Meine Kirsche gefällt mir doch ganz gut, nette Figur, hübsches Gesicht und braune Haare und mich mag sie offensichtlich auch, so gibt es hier noch eine nette Nummer, allerdings ist die einzige verfügbare Stellung Missionar, natürlich alles mit.

    Am nächsten Vormittag entspinnt sich eine längere Telefonsession, bis ich bei Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. rauskomme. Für die habe ich gar keine Garso-Empfehlung, aber auf den Bildern hat die mir gut gefallen. Sie kann zwar kein Englisch, aber es war so viel Bemühung und Bedauern zu erkennen, dass ich es noch per SMS-Kontakt versuche, und so kriege ich ein Date an der schon bekannten Adresse Łucka 18/42. Die Wohnungsnummer erfahre ich natürlich erst vor Ort. Wie immer ist faszinierend, um wieviel mehr durch die häufige Benutzung der entsprechende Fahrstuhlknopf gegenüber den anderen Etagen abgegriffen ist. Vor Ort ne kleine Enttäuschung, die langen Haare sind ab und die Figur ist auch nicht so toll, was fast auch auf den Bildern zu erkennen ist, wenn man genau hinsieht. Die restlichen Parameter stimmen aber. Und da ich soviel Mühe mit dem Telefonieren hatte, bleibe ich auch, ich habe maximal 200 Złoty zu verlieren. Doch es war keine falsche Entscheidung, der Sex ist hervorragend! Es wird so heftig, dass der Gummi reist, was uns erst auffällt, als kurz vor dem Orgasmus der Hub zu groß wird und der Pimmel aus der Pussy rausrutscht. Man sagt immer, das gibts nicht, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, jeder hundertste Gummi platzt. Als das Malheur noch untersucht wird, geht inzwischen der Orgasmus aufs Laken. Eine Spermaallergie hat sie allerdings nicht und spielt noch kurz mit ihrer Zunge am Pimmel. Danach gibts Spermaküsschen, hat aber nach nüscht geschmeckt. Da der Organismus ja nun ein bisschen schief gegangen ist, bleibt die Latte gleich stehen, und es wird noch mal heftig in allen möglichen Stellungen gevögelt. Alles, was mir einfällt, macht sie gerne mit und beim Wechsel wird meist nicht mal ausgestöpselt. Da wir ja nun schon ohne Gummi gevögelt haben, denke ich mir, vielleicht kann man das Ding ja nun auch weglassen, ist ja nun egal, aber das klappt nicht. Als die Zeit vorbei ist, wird per Hand beendet. Danach bin ich immer noch geil, so dass ich noch eine Stunde nachbuche. Nach einer kleinen Kuschelrunde bin ich dann gut in Form, und ich habe die Uhr kontrolliert, bis zum Ende der nächsten Stunde wird 40 Minuten lang heftigst durchgepoppt. Klasse Aktion, wenn auch leider nicht mit einem Model.

    Ich habe mir dieses Mal vorgenommen, abends mehr wegzugehen, und so steht für diesen Tag das Hard Rock Café auf dem Plan. Drinne spielt dort ne laute Rockband, während fast kein Gast da ist, und draußen setze ich mich nun auch nicht alleine an einen Tisch, zumal dort auch nichts mehr von der Musik zu hören ist. Die Kellerdisko genau vor dem Hotel hat leider geschlossen, damit endet eine Tradition, denn dort war immer gute Stimmung, auch wenn das nur ein einfacher Laden war. Sicher ist die EU mit irgendwelchen Brandschutzvorschriften angekommen, fehlender Notausgang oder so... Gegenüber vom Hotel ist noch eine Bar, dort war ich vor 10 Jahren auch schon mal, damals haben wir sogar paar Mädels kennengelernt, die sieht natürlich komplett anders aus, viel edler mittlerweile, und wirklich supergut aussehende Mädels, die mich keines Blickes würdigen, lassen sich vom Barkeeper exotische Drinks herstellen. Bei immerhin angenehmer elektronischer Musik beschließe ich den Abend mit einem Bierchen.

    Am nächsten Tag mache ich zuerst einen Stadtspaziergang, und auf einmal fällt mir auf, dass viel weniger Verkehr als normal in der Stadt ist und in der Fußgängerunterführung eine ganze Menge Läden geschlossen haben. Da haben die Polen überraschend einen Feiertag eingeschoben. Das begründet die folgend sehr schlecht ablaufende Telefonsession und auch schon die zähen Telefonate am Vortag. Es werden sich wohl eine ganze Menge Mädels die ganze Woche frei genommen haben. Ich lande am Ende bei Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar., allerdings auch nicht aus der Garso-Favoritenliste. Sie residiert in der Puławska 233, einem großen Neubaublock, geschätzt aus den 90er Jahren, was sich ganz gut per U-Bahn und Straßenbahn erreichen läßt. Die Optik ist ganz ok, die längeren Haare sind leider auch hier ab, dafür gibts hier und da ein kleines Speckröllchen. Mit etwas Makeup würde sie deutlich gewinnen. 200 Złoty beträgt der Stundentarif, das Zimmer ist eher schmucklos und einfach, die Dusche Standard. In der Aktion wirkt sie wie am Telefon leider sehr hektisch, das war mir vorher schon ein Alarmsignal, wo ich unter anderen Umständen vielleicht gar von einer Buchung abgesehen hätte. An Stellungen wird nur Missionar angeboten, und angesehen werden möchte sie auch nicht beim Sex. Nach angemessener Zeit hat sie keine Lust mehr und es wird per Hand beendet. Weit vor dem Ende der gebuchten Stunde stehe ich wieder auf der Straße.

    Irgendwie führt mich dann mein Stadtbummel in eine ganz andere Ecke von Warschau, und an der Metrostation Ratusz Arsenał kann ich es nicht verhindern, dass mir irgendwelche Flyer in die Hand gedrückt werden. Als ich das Material im Hotel genauer sichte, ist es Werbung für ne Disko und für Speeddating. Zwar bin ich ziemlich groggy, wenn ich jetzt nochmal dorthin fahre, laufe ich Gefahr, die letzte U-Bahn zu verpassen und dann in der Gegend gestrandet zu sein, andererseits wollte ich doch Mädels kennenlernen und außerdem habe ich gerade das Gefühl, noch nicht genug erlebt zu haben. Also fahre ich doch noch mal schnell mit der Metro dorthin. Jacke abgeben kosten irgendwas um zwei Złoty, ansonsten ist der Eintritt frei. Ich werde auch gleich abgefangen vom Organisator des Speeddatings, der mich nötigt, mich irgendwohin zu setzen und mir einen polnischen Fragebogen übergibt. Da sitze ich nun blöd rum, schräg gegenüber ist zwar ne Kirsche, aber die ist auch nicht sonderlich aktiv und attraktiv und auch nicht gerade mein Typ. Außerdem findet das Dating genau in der Disko statt, irgendeine Art von Unterhaltung ist nicht möglich. Ich hole mir erstmal ein Bier, und als ich wiederkomme, greift mich der Organisator wieder ab. Der erkennt mich nicht wieder und hat inzwischen auch vergessen, dass ich kein polnisch verstehe. Diesmal platziert er mich an nen anderen Tisch, wo eine dicke blonde Frau sitzt. Die ist leider nicht sexy dick, worauf ich auch manchmal stehe, sondern fett dick. Bissl tut sie mir zwar leid, weil ich ja genau weiß, wie es ist, wenn man alleine ist, aber die ist nun wirklich nicht mein Typ. Die erklärt mir nun netterweise noch mal das Spiel, so ganz verstehe ich es aber nicht, das ganze ist auch eher schlecht organisiert, denn Speeddating würde ja bedeuten, dass auch mal die Plätze getauscht werden (der Orga hat inzwischen noch ein paar mehr Leute zusammengetrommelt), aber es passiert nichts und die Lautstärke ist nach wie vor zu hoch für jede fremdsprachliche Unterhaltung. Ich bedanke mich noch mal bei der Dicken und gehe dann mit meinem Bier an den Tresen neben der Tanzfläche. Eigentlich ein ganz angenehmer Laden, nicht zu voll, Stimmung ok. Wenn nur nicht das Problem mit dem Metrobetrieb wäre, der ab Mitternacht nicht mehr fährt, würde ich bleiben. Pünktlich verlasse ich das Haus.

    Zurück im Zentrum gehe ich, eingedenk der Tatsache, noch nicht genug erlebt zu haben, besonders heute mit nur einem schlechten Fick, zum plac Konstytucji 2/6, ein Wohnungspuff der ersten Stunde. Hier warten sicher an die 8 Mädels auf mich, und sie, ja SIE, meine Favoritin vom letzten Jahr, ist auch dabei. Sicher keine klassische Schönheit, aber mich macht sie total an. Schlanke Figur, paar Tattoos (im Vergleich zum Vorjahr noch paar mehr), paar kleine Piercings, sexy kurze blonde Haare und ein freches Auftreten. Sie scheint mich auch wiederzuerkennen und natürlich gehe ich mit ihr aufs Zimmer, wo sie mir gleich mal 150 Złoty abknöpft, der Standardpreis sollte hier natürlich nach wie vor 100 sein. Und dann noch nen 10er für was zu trinken, auch ok. Leider bin ich zu müde und nicht geistesgegenwärtig genug, um wenigstens für mich bei dem erhöhten Deppentarif auch ein paar Extras rauszuhandeln. Trotzdem wirds ne nette Nummer. Zum Abschied küsse ich ihr noch die (natürlich rasierte) Achsel, seit Uwe Tellkamps Schilderung in „Der Turm“ meine bevorzugte Stelle bei Mädels, die sich sonst nicht küssen lassen, aber im Gegensatz zu den anderen Frauen schmeckt sie dort echt doof, ich muss noch im Treppenhaus ausspucken.
     
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  2. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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  3. sandrox

    sandrox Jungsachse

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  4. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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  5. moravia

    moravia Obersachse

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  6. UdoK

    UdoK Sachse

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  7. Neuromancer

    Neuromancer Sachse

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